Svaby
Halbgott
- Mitglied seit
- 18.10.2002
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- 400
Der Glaube an die Religion (welche spielt dabei gerade keine Rolle) - ist das eine angeborene Veranlagung? Oder wird das erworben?
Ich habe ja mal wieder Religionsunterricht - was mich nicht gerade begeistert bei dieser Frau (aber das ist was anderes) - und da kam diese Frage nun auf.
Wir gehen nun nach diesem Tafelbild aus unserem Unterricht:
Was ist Religion?
Eine Religion besteht aus einer Reihe von Überzeugungen, die Antworten auf Fragen geben wie:
Soweit so gut, nun kam die Frage auf Bedürfniss nach Religion? und dabei trat dann die Frage auf, ist das "Bedürfniss" nach Religion nun eine angeborene Veranlagung? Oder wird das erworben?
Das ganze hat die Klasse doch sehr gespalten und ich sage hier mal meine Meinung dazu und würde mich freuen wenn hier noch andere was zu sagen können.
Meiner Meinung nach ist das Bedürfniss nach Religion keine gegebene Veranlagung. Man kommt auf die Welt und wird meist eigentlich in eine Religion gepresst, in dem man getauft wird - aber als kleines Kind - oder Baby - hat man meiner Meinung nach eh nur simple Bedürfnisse. Entwickelt man sich weiter - auch vom Verstand und Wissen her entwickelt sich auch nicht das Bedürfniss nach Religion - meiner Meinung nach aber bewusst oder auch unbewusst das Bedürfniss auf manche Antworten.
In unserer heutiugen Zeit ist man soweit, dass man nicht mehr alles auf Mythen und Götter schieben muss, sondern auch rationale wissenschaftliche Antworten findet - und wenn die einem reichen, dann hat man doch seine Antworten und muss nicht die von einer Religion nehmen die Vermutet....auch wenn Wissenschaftler auch oft nur Vermuten.
Das Bedürfniss nach Religion und nach Glauben also entwickelt sich erst, man glaubt doch nicht, nur weil man getauft wurde....und wenn das Bedürfniss eine Veranlagung wäre? Warum haben dann schwer geistig behinderte nicht das Bedürfniss danach? Sie nehmen doch alles ganz anders war - sie sind eingeschränkte im Verstand und Horizonz? Oder die sogenannten wilden Kinder - Wolfskinder - die von klein auf nie unter Menschen waren, unter keinen sozialen Einflüssen standen - haben die etwa den Drang dazu gehabt an etwas zu glauben? Aber das ist nun ein Extrembeispiel.
Wir werden von klein auf geprägt von unserem sozialen Umfeld - also doch auch was Glauben und Religion angeht, manche mehr, manche weniger, aber wir erwerben erst das Bedürfniss nach Antworten und dann vielleicht an eine Religion.
Soweit erstmal meine Meinung.
Sicalis
Ich habe ja mal wieder Religionsunterricht - was mich nicht gerade begeistert bei dieser Frau (aber das ist was anderes) - und da kam diese Frage nun auf.
Wir gehen nun nach diesem Tafelbild aus unserem Unterricht:
Was ist Religion?
Eine Religion besteht aus einer Reihe von Überzeugungen, die Antworten auf Fragen geben wie:
- Was geschieht nach dem Tod?/ Frage nach dem Jenseits
- Was ist das Wesen der Menschheit?
- Worin besteht das Wesen der Welt?
- Welche Hauptprobleme hat die Menschheit?
- Was ist die letzte Wirklichkeit, was ist Wahrheit?
Soweit so gut, nun kam die Frage auf Bedürfniss nach Religion? und dabei trat dann die Frage auf, ist das "Bedürfniss" nach Religion nun eine angeborene Veranlagung? Oder wird das erworben?
Das ganze hat die Klasse doch sehr gespalten und ich sage hier mal meine Meinung dazu und würde mich freuen wenn hier noch andere was zu sagen können.
Meiner Meinung nach ist das Bedürfniss nach Religion keine gegebene Veranlagung. Man kommt auf die Welt und wird meist eigentlich in eine Religion gepresst, in dem man getauft wird - aber als kleines Kind - oder Baby - hat man meiner Meinung nach eh nur simple Bedürfnisse. Entwickelt man sich weiter - auch vom Verstand und Wissen her entwickelt sich auch nicht das Bedürfniss nach Religion - meiner Meinung nach aber bewusst oder auch unbewusst das Bedürfniss auf manche Antworten.
In unserer heutiugen Zeit ist man soweit, dass man nicht mehr alles auf Mythen und Götter schieben muss, sondern auch rationale wissenschaftliche Antworten findet - und wenn die einem reichen, dann hat man doch seine Antworten und muss nicht die von einer Religion nehmen die Vermutet....auch wenn Wissenschaftler auch oft nur Vermuten.
Das Bedürfniss nach Religion und nach Glauben also entwickelt sich erst, man glaubt doch nicht, nur weil man getauft wurde....und wenn das Bedürfniss eine Veranlagung wäre? Warum haben dann schwer geistig behinderte nicht das Bedürfniss danach? Sie nehmen doch alles ganz anders war - sie sind eingeschränkte im Verstand und Horizonz? Oder die sogenannten wilden Kinder - Wolfskinder - die von klein auf nie unter Menschen waren, unter keinen sozialen Einflüssen standen - haben die etwa den Drang dazu gehabt an etwas zu glauben? Aber das ist nun ein Extrembeispiel.
Wir werden von klein auf geprägt von unserem sozialen Umfeld - also doch auch was Glauben und Religion angeht, manche mehr, manche weniger, aber wir erwerben erst das Bedürfniss nach Antworten und dann vielleicht an eine Religion.
Soweit erstmal meine Meinung.
Sicalis