Chrono-Baschtel
Held
- Mitglied seit
- 17.06.2004
- Beiträge
- 208
Hallo.
In der letzten Zeit ist eine deutliche Presseaktivität um die Diskussion des Feinstaubes entfacht. Zunächst hat mich dieses Thema nicht so stark interessiert. Auch gibt das Fernseher oder das Radio nur geringe Informationen über diesen Bereich. Die Problematik wird eben schnell abgehandelt, so dass der Inhalt auf der Strecke bleibt...
Na ja nachdem ich nun einen Artikel über genau diesem Thema gelesen habe, ist mir verständlicherweise sehr unwohl bei dem Gedanken, täglich dutzender teils krebserregender Feinstaubartikel ausgesetzt zu sein.
Das Problem wird teils marginalisiert und ignoriert, bis schlimmstenfalls der erste Krebsfall in der Familie zu beklagen ist...
Manch einer hält diese Haltung für angebracht, denn " es gibt doch diese EU-Richtlinien, die diesem Problem begegnen." An sich stimmt das schon - in der Theorie. In der Praxis sieht die Sache ganz anders aus. Anstatt die Giftigkeit über Größe und Gestalt der Partikel zu bestimmen, ging man bei den Partikeln nach Gewichtsnormen vor, die fast keine Auskunft über die Toxizität geben. Auf diese Idee aufbauend, war es so, dass man früher ein klassisches Klein bis Groß-Gefälle in der Größe für die Feinstaubgefährdung sah; heute ist es wissenschaftlich anerkannt, dass die ultrakleinen "Dinger" den größten Schaden anrichten und die Großen eher vom Körper abgehustet werden.
Die ganze Problematik des für mich ernsthaften Themas zu beschreiben, würde wohl den Rahmen sprengen.
Einige Beispiel für Feinstaub sind
z.B. harmlose Stäube wie Sandstaub
z.B. Pollen, Schuppen
z.B. ätzende Sachen wie Ammoniak, Schwefeloxide
oder z.B. giftige Schwermetalle, krebserregende Chemikalien, Dieselruß
Meine Frage an euch ist, wie geht ihr mit diesem Problem um :
Wie stark interessiert ihr euch für diese Gefahr?
Für wie gefährlich stuft ihr den Feinstaub ein? (Umfrage)
Habt ihr auch Befürchtungen bezüglich der Gesundheit?
Tschau C-Baschtel
(Grundlage für Beitrag : Zeit 19/2005/Wissen : Ignoranz vom Allerfeinsten )
In der letzten Zeit ist eine deutliche Presseaktivität um die Diskussion des Feinstaubes entfacht. Zunächst hat mich dieses Thema nicht so stark interessiert. Auch gibt das Fernseher oder das Radio nur geringe Informationen über diesen Bereich. Die Problematik wird eben schnell abgehandelt, so dass der Inhalt auf der Strecke bleibt...
Na ja nachdem ich nun einen Artikel über genau diesem Thema gelesen habe, ist mir verständlicherweise sehr unwohl bei dem Gedanken, täglich dutzender teils krebserregender Feinstaubartikel ausgesetzt zu sein.
Das Problem wird teils marginalisiert und ignoriert, bis schlimmstenfalls der erste Krebsfall in der Familie zu beklagen ist...
Manch einer hält diese Haltung für angebracht, denn " es gibt doch diese EU-Richtlinien, die diesem Problem begegnen." An sich stimmt das schon - in der Theorie. In der Praxis sieht die Sache ganz anders aus. Anstatt die Giftigkeit über Größe und Gestalt der Partikel zu bestimmen, ging man bei den Partikeln nach Gewichtsnormen vor, die fast keine Auskunft über die Toxizität geben. Auf diese Idee aufbauend, war es so, dass man früher ein klassisches Klein bis Groß-Gefälle in der Größe für die Feinstaubgefährdung sah; heute ist es wissenschaftlich anerkannt, dass die ultrakleinen "Dinger" den größten Schaden anrichten und die Großen eher vom Körper abgehustet werden.
Die ganze Problematik des für mich ernsthaften Themas zu beschreiben, würde wohl den Rahmen sprengen.
Einige Beispiel für Feinstaub sind
z.B. harmlose Stäube wie Sandstaub
z.B. Pollen, Schuppen
z.B. ätzende Sachen wie Ammoniak, Schwefeloxide
oder z.B. giftige Schwermetalle, krebserregende Chemikalien, Dieselruß
Meine Frage an euch ist, wie geht ihr mit diesem Problem um :
Wie stark interessiert ihr euch für diese Gefahr?
Für wie gefährlich stuft ihr den Feinstaub ein? (Umfrage)
Habt ihr auch Befürchtungen bezüglich der Gesundheit?
Tschau C-Baschtel
(Grundlage für Beitrag : Zeit 19/2005/Wissen : Ignoranz vom Allerfeinsten )