Redwolf
Folge der 8 bei den Palmen!
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- 14.02.2002
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Ich weis es gibt einen Killerspielthread. Hier soll es aber um die Diskussion gehen, wie weit Spiele/Fiktionen welche öffentlich verbreitet werden gehen dürfen. Welche Spiele gehen für euch zu weit?
Anlass ist der neue Teil von COD6, welcher zumindest in der amerikanischen Version den Spieler in die Rolle des Terroristen versetzt, der einen Anschlag in einem Flughaven verübt. Dabei kann der Spieler ohne Sanktionen auf Zivilisten schießen und wird in der Anfangssequenz darin sogar motiviert. Einigen reicht schon das angeschossen Personen, die am Boden liegen durch ein 2. mal erschossen werden müssen. Die deutsche Version wurde abgeschwächt, die Mission wird als gescheitert bezeichnet, sobald der Spieler eine Geisel tötel, er muss also mitlaufen und kann nur auf Wachpersonal schießen.
Tja, ich mach es mir da nicht so leicht. Auf der einen Seite steht für mich fest, dass ab 18 keine virtuellen Spiele verboten werden sollten.
Allerdings gibt es hier durchaus moralische Zerwürfnisse auf welche die deutsche Rechtsprechung schon Antworten hat.
Stellt euch vor es gäbe ein Spiel welches "Schoolshooterdesigner" heißt. Man bastelst im Editor seine Schule zusammen, wählt die Waffen und kann Bilder von Mitschülern hochladen die direkt auf das Model übertragen werden + Kommentar zur Person. Diese Daten werden auf einem Server gespeichert wo sie von jedem abrufbar sind. Danach kann man allein oder im Team durch das Gebäude laufen und fraggen.
Ich erinner mich da noch an "Teacherbusters" für den C64 dieses Spiel behandelt fast genau diese Darstellung.
Ich für mich habe entschieden dass alles ab 18 zugänglich seien sollte, außer wenn Rechte Dritter verletzt werden. Diese Ansicht schließt die freie Zugänglichkeit von COD6 ab 18 ein.
Ich finde es ethisch verwerflich dem Spieler derartige Missionen vorzulegen - mal wieder ein PR-Gag?! Vor allem bei einem Mainstreamshooter wie COD6. Darum werde ich das Spiel auch nicht kaufen. Dennoch gehe ich nicht soweit hier jemandem ab 18 das Recht dieses Spiel zu kaufen und zu spielen abzusprechen.
Vielleicht sollten die Spielekiller sich eine solche Ansicht mal vor Augen halten.
Anlass ist der neue Teil von COD6, welcher zumindest in der amerikanischen Version den Spieler in die Rolle des Terroristen versetzt, der einen Anschlag in einem Flughaven verübt. Dabei kann der Spieler ohne Sanktionen auf Zivilisten schießen und wird in der Anfangssequenz darin sogar motiviert. Einigen reicht schon das angeschossen Personen, die am Boden liegen durch ein 2. mal erschossen werden müssen. Die deutsche Version wurde abgeschwächt, die Mission wird als gescheitert bezeichnet, sobald der Spieler eine Geisel tötel, er muss also mitlaufen und kann nur auf Wachpersonal schießen.
Tja, ich mach es mir da nicht so leicht. Auf der einen Seite steht für mich fest, dass ab 18 keine virtuellen Spiele verboten werden sollten.
Allerdings gibt es hier durchaus moralische Zerwürfnisse auf welche die deutsche Rechtsprechung schon Antworten hat.
Stellt euch vor es gäbe ein Spiel welches "Schoolshooterdesigner" heißt. Man bastelst im Editor seine Schule zusammen, wählt die Waffen und kann Bilder von Mitschülern hochladen die direkt auf das Model übertragen werden + Kommentar zur Person. Diese Daten werden auf einem Server gespeichert wo sie von jedem abrufbar sind. Danach kann man allein oder im Team durch das Gebäude laufen und fraggen.
Ich erinner mich da noch an "Teacherbusters" für den C64 dieses Spiel behandelt fast genau diese Darstellung.
Ich für mich habe entschieden dass alles ab 18 zugänglich seien sollte, außer wenn Rechte Dritter verletzt werden. Diese Ansicht schließt die freie Zugänglichkeit von COD6 ab 18 ein.
Ich finde es ethisch verwerflich dem Spieler derartige Missionen vorzulegen - mal wieder ein PR-Gag?! Vor allem bei einem Mainstreamshooter wie COD6. Darum werde ich das Spiel auch nicht kaufen. Dennoch gehe ich nicht soweit hier jemandem ab 18 das Recht dieses Spiel zu kaufen und zu spielen abzusprechen.
Vielleicht sollten die Spielekiller sich eine solche Ansicht mal vor Augen halten.
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