Stand der Dinge

3x4|d3r4n

Lord of the Flaim Kingdom
Mitglied seit
02.07.2002
Beiträge
1.925
Sagt mal was ist eigentlich los mit unserer Welt?

Flutwellen, Schlammlawinen, Tornados, Erdbeben,
Seebeben, Krieg, Mord und Totschlag.

WO führt das noch alles hin?
Ich glaub der Mensch hat die Natur nicht mehr unter Kontrolle,
wenn das überhaput je der Fall war.
Und Kriminalität nimmt ja auch wieder zu in der Welt.

Irre ich mich oder häufen sich diese Ereignisse
wirklich? Was sagt ihr? Schlägt die Natur zurück oder
sind wir am Ende unsere eigenen Feinde? Beides?

EDIT:
Ich seh grad, Moshammer ist tot...
 
Zuletzt bearbeitet:

KaF

Held
Mitglied seit
06.09.2001
Beiträge
287
Der Mensch hatte weder die Natur, noch sich selbst, jemals im Griff.

Alle weiteren Fragen werden von der Zukunft beantwortet werden - Thema erledigt.
 

Corvus corax

Legende
Mitglied seit
22.04.2004
Beiträge
677
Ich finde nicht, dass die Natur "zurückschlägt". Das kann sie ja nicht. Sie ist immer so wie sie ist. Vielleicht häufen sich zurzeit die Ereignisse, aber das haben sie früher auch schon getan. Und man kann nicht sagen, dass Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Flutwellen (aus Erdbeben) etwas mit der Klimaerwärmung zu tun haben. Die Menschen sollten sich lieber vor sich selbst schützen, denn da geht ja zur Zeit einiges schief. So wurde über die Flutkatastrophe in Südostasien die Lager der anderen Menschen zimelich vergessen, die zB. in Afrika leben, und die Hilfe mindestens ebenso notwendig hätten.
 

Evilmachine

Manaheld
Mitglied seit
14.11.2003
Beiträge
1.170
Delany schrieb:
Ich glaub der Mensch hat die Natur nicht mehr unter Kontrolle,
Der Mensch hatte die Natur nie unter Kontrolle und wird es auch nie haben.

Man kann sie NICHT beeinflussen. Nur Zerstören. Und durch Zerstörung gibts sowas wie Treibhauseffekt und Flutwellen etc.

Also wir sind selbst schuld.
 

TRAX

Halbgott
Mitglied seit
11.09.2001
Beiträge
568
ich hatte neulich eine ganz ähnliche diskussion mit einem kumpel, während die kurznachrichten in der mittagspause liefen. (noch vor der flut)
kumpel: "man schon wieder ein kind enführt worden. solchen kerlen sollte man die eier abschneiden!"
ich: "ja, is schon traurig. vorallem, wenn man sich mal umschaut, überall werden kinder entführt, im irak is krieg und was weiß ich nicht noch alles. da fragt man sich doch glatt wie die menschheit noch auf überbevölkerung kommen kann."

und was jetzt die flut betrifft. an den ursachen muss der mensch noch nicht einmal wirklich schuld sein. so ein seebeben kommt schon seit urzeiten mal vor. das ausmaß das tragödie, DARAN! trägt der mensch die schuld! oder wie war das gleich noch, was die regierungen da unten gemacht haben? "warnen wir die urlauben und verzichten auf die kohle, oder verdienen wir nochn bisl was und renovieren wir nachher einfach?" das ist doch katastrophal.
und mal ehrlich. wennn man mal von den toten absieht, haben die da unten keinen wirtschaftlichen schaden davongetragen. ich habs nur mal flüchtig überschlagen, aber so 2mrd.€ müssen doch locker schon gespendet worden sein.
 

Udo

Ritter
Mitglied seit
13.09.2003
Beiträge
36
Na ja der Mensch gehört net in die Natur wir sind einfach überflüssige Lebewesen die nichts besseres in Sinn haben als die welt 43 mal mit ihren Atombomben zu zerstören (rein hyppothetisch). Wobei wir gerade beim Thema sind was ich lustig finde in vielen Ländern hungern sie und doch haben sie Geld für die Atombomben , na ja sollen sie doch Plutonium essen hilft garantiert gegen Hunger jeder Art und das für immer. Egal letzendlich die Natur regeneriert sich wieder so bald alle Menschen weg sind, (ausgenommen die Naturvölker), Jedenfalls der Mensch wird nie Herr über die Natur werden und das zum Glück! :burn:
 
Mitglied seit
17.06.2004
Beiträge
208
Über dieses Thema kann man sicherlich stundenlang schwadronieren. Das Forum hier ist ohnehin vom Inhalt her dezimiert bzw. komprimiert, von daher sollte man vielleicht auf eine weitreichende Diskussion verzichten...

Ich selbst denke, dass man Naturkatastrophen und menschliche Auswüchse boshaftem Verhaltens unterscheiden muss.

Flut, Erderschütterungen, Schneestürme ( Blizards ), (trop.) Wirbelstürme usw. gab es schon vor geraumer Zeit. Sie sind wohl kaum zu provizieren und verfolgen demnach keinen genauen Klimax.
Sie wirken formend auf die Erde. Die Menschenvernichtung ist hierbei quasi eine Nebenwirkung, pragmatisch ein peripher Effekt der Neugestaltung.
Die Natur ist in diesem Punkt sehr banal, es werden keine Unterschiede zwischen Mensch und Tier gemacht. Der Mensch ist machtlos. Er kann "es" nicht besiegen, muss sich also ständig verteidigen, sozusagen der einzige Feind des Menschen.
Oder vielleicht noch sozialbezogen ausgedrückt: das einzige, was die Zähmung der aggressivem Menschheit erwirkt.
Vielleicht geht das zu weit, aber man könnte fast von einen verdeckten Dauerkriegszustand reden, den der Menschen gegenüber der Natur ausgesetzt ist.

Als zweite kriegerische Kategorie kommt eigentlich absurderweise der eigentlich Mensch hinzu, der sich anscheinend ständig im Konflikt sieht, sich also verteidigen und rechtfertigen muss. Wie entstand dieser Zustand ?
Gute Frage - ich habe keine Lösung bisher gefunden. In Büchern bekommt man philosophische Anreize, die aber zu heute kaum noch Parallelen führen.
Die Menschheit, zumindest wenn man die westlichen Welt als Ausgangspunkt nimmt, hat sich selbst demoralisiert. Das hat sehr mannigfaltige Ursachen, lassen sich aber auf das Zusammenwirken der Menschen an sich beschränken.
Die Menschen haben es aufgegeben sich selbst zu disziplinieren bzw. zu desponieren, sie verwahrlosen seelisch sozusagen. Es ist schwer zu beschreiben. Demnach wird also das Leben untereinander "schwieriger", wenn man so will gefährlicher, da man keine gemeinsame idealistische Grundlage pflegt, die früher einmal so sehr das soziale Leben geprägt haben.
Nun gibt es Extreme, pol. , soz. und was weis ich nicht alles.
Diese fallen quasi aus, wie eine hohe Amplitude.
Sie sind Kinderschänder, Kriegsführer, Mörder, Rechtsradikale usw. .
Diese treten im letzten Jahrhundert gehäuft auf; sie sind Folgen der Entwicklung. Nebenwirkungen wie die Natur sie auch hinterlässt und auch jenen selben Sinn verfolgen, zu ermahnen.
Das so zumindest im groben Gesamtbild, krieg hier alles nicht so zusammen glaube ich...
 

LaCelda

Manaheld
Mitglied seit
28.03.2002
Beiträge
1.150
ähem an der flutkatastrophe ist der mensch wohl nicht schuld. wir mögen die luft verpessten, wälder roden und den treibhasueffekt verstärken aber auf die tektonik hat sich das glaub ich noch nicht ausgewirkt.
woran wir zumindest zu 60% schuld sind, sind wohl die abschmelzenden polarkappen und gletscher und das stetig sinkende erdölaufkommen.
Aber ich glaube, dass der Mensch spätestens dann reagiert, wenn die Erdölpreise ins unbezahlbare steigen und nach alternativen Energien gesucht werden muss. ( nach schätzung von Experten wird erdöl in 30-50 Jahren eine nichtmehr nutzbare und förderbare ressource sein. )
 

Jimmy

Legende
Mitglied seit
13.03.2002
Beiträge
737
LaCelda schrieb:
ähem an der flutkatastrophe ist der mensch wohl nicht schuld.
Retro-progressives Verhalten der Vergangen Jahre ^_^
Die KontentialPlanten wurden durch Bohrungen und Andere Test in ihrer Bewegung beschleunigt wenn ich unseren Dozi an der Uni richtig verstanden habe XD

Ansonsten bleibt nur abzuwarten was wir als nächstes kaputt machen ^_^
 
Oben