Von Zuhause ausziehen

Clodia

Held
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ich weiß nicht, ob es dieses thema schon gibt, ich habe jedenfalls nichts dazu gefunden...

ich sitze gerade in meiner neuen wohnung, meine großeltern und meine mutter, die mir hier geholfen haben, sind weg und da bin ich nun, weit weg von zuhause, allein und irgendwie sehr nachdenklich.
es ist ein komisches gefühl, plötzlich eine eigene wohnung zu besitzen und dort auch alleine auskommen zu müssen. das legt sich zwar sicher die tage, aber jetzt will ich irgendwie wieder nachhause...
der gedanke, hier jetzt für ein paar jahre ab heute zu leben, erscheint mir fast surreal...
ich hab auch nicht wirklich die motivation dazu, meine sachen aus den taschen in die schränke zu verstauen.

genug davon; an die, die sowas auch schon erlebt haben: wie war das bei euch? wie habt ihr euch gefühlt, als ihr zum ersten mal in eurer neuen wohnung/studentenwohnheim/whatever wart und wusstet: "ab jetzt bin ich hier allein."? habt ihr euch darauf gefreut oder fiel es euch schwer?
wart ihr vielleicht gar nicht weit weg von zuhause?
erzählt mal...
 

Wahnfried

Legende
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Ich bin von zu Hause und ich kann sagen, die Vor- und Nachteile halten sich ungefähr die Waage. Kommt aber drauf ob du sehr an deinen Eltern hängst und selten allein wart oder allein nicht gut klar kommst.
Die erste Zeit könnte ziemlich hart werden, bis sich das alles routiniert hat, wenn du verstehst was ich meine. Hotel-Mama ist in dieser Hinsicht wirklich ziemlich praktisch.
Man muss sich weder Sorgen um Essen, Wäsche noch Putzen oder Einkaufen Gedanken machen oder habt ihr das Zuhause gemacht?
Ich war in der ersten Zeit ziemlich oft ratlos und drauf bedacht oft draussen zu sein, da ich den Anblick der nackten Bude nicht ertragen konnte.
Aber ich hab mich ziemlich gefreut endlich auf eigenen Beinen zu stehen und tuen und lassen zu können was ich wollte.
 

Biquinho

Fachteam "Spruch der Woche"
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wie war das bei euch? wie habt ihr euch gefühlt, als ihr zum ersten mal in eurer neuen wohnung/studentenwohnheim/whatever wart und wusstet: "ab jetzt bin ich hier allein."?
Ich mag nicht zu viel über mich herausplaudern, aber ich habe mich sehr darauf gefreut mein eigenes, unabhängiges Leben aufzubauen.

Zu Dir: Mache das, was bei den meisten unangenehmen Situationen/Gefühlen hilft: Lenke Dich ab. Je nachdem welche Möglichkeiten Du hast, treffe Dich mit Freunden, lese etwas, mache Sport, Musik, schalte den TV an, whatever. Kann mir gut vorstellen, dass es für manche Leute etwas schwierig ist. Lenke Deine Gedanken soweit wie möglich ab und hoffentlich ist es dann irgendwann für Dich alltäglich in Dein eigenes zu Hause zu kommen. Viel Glück dabei.
 

Sawyer

Manaheld
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Das Gefühl kenn ich gut, ging mir vor Jahren genauso.
Der Umzug ist vorbei, alle Helfer sind weg und man sitzt dann nun Allein in seiner eigenen Wohnung und fragt sich: Und nun?
Das ist ganz normal, zumindest wenn man alleine wohnt, denn plötzlich ist keiner mehr da.
Ist ja auch logisch, vorher wusste man das Eltern bzw. Geschwistern ganz in der Nähe waren.
Man muss also erstmal lernen "Allein" zu sein. Was aber nicht lang dauert.

Die erste Nacht war schon nicht sehr schön... aber nach paar Tagen ging es besser und irgendwann konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen bei meinen Eltern zu wohnen.
Die Selbstständigkeit kommt auch ziemlich schnell von selbst. Ob man bei Mama fragt bei wieviel Grad die Wäsche gewaschen wird oder wie man sich etwas bestimmtes kocht x]

Aber sollte man echt nicht mit dem alleine Wohnen klar kommen, empfehle ich in eine WG zu ziehen - dann wird man meistens sehr schnell die eigene Wohnung vermissen x]
Oder mit Freundin/Freund zusammen ziehen.
 

Yuffie

✦ 1st CLASS SOLDIER ✦
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Ich hab zwar nur kurz alleine gewohnt, aber wirklich allein habe ich mich nicht
gefühlt. Hatte ja meinen kleinen Stubentiger. Aber auch so habe ich die Ge-
sellschaft von niemanden vermisst.

Ich habe Freunde, einen Freund. Konnte mich da gut an alle wenden oder mich
vor die Konsole schmeißen und so die "Einsamkeit" vertreiben. Das EINZIGE
was bei mir war - ich war extrem paranoid, zumindest die ersten Wochen. Da
hab ich in der Nacht die Wohnung von innen abgeschlossen - obwohl ich das
vorher nie gemacht hab und so auch nicht kannte (ist ja nicht so als wäre ich
so reich, bzw. hätte in einer solchen tollen Gegend gewohnt, dass man da auf
Einbrecher stoßen kann).

Allerdings finde ich es persönlich schon schöner mit jemandem zusammen zu
ziehen. Egal ob es nun Familie ist oder mein Freund. Man kann eben auch mal
was mit jemanden machen ohne lang rumtelefonieren / warten zu müssen.

Nun zu meiner Empfehlung:
Vielleicht kannst du dir ja ein Haustier zulegen. Ich weiß ja nicht wie das ist,
ob bzw. wieviel Zeit du dafür hast - aber gibt ja verschiedene kleine Flauschies
die alle unterschiedlich viel Zeitaufwand brauchen. Da ist vielleicht was für
deine Interessen dabei.
 

Morage

Legende
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ich bin auch letztes jahr ausgezogen (mehr oder weniger freiwillig; ist ne lange geschichte). die ersten paar tage war es wirklich etwas komisch, weil ich mich doch etwas alleine gefühlt hab, nachdem alle umzugshelfer etc. weg waren. habe mich dann aber doch recht schnell daran gewöhnt, inzwischen bin ich sogar heilfroh, dass ich meine eigene wohnung und meine ruhe hab. erstens hat man, wie eben gesagt, seine ruhe und muss auch keinerlei rücksicht mehr auf mitbewohner nehmen. das fand und finde ich immer noch ganz wichtig. zweitens ist man nicht an seine eltern gebunden. damit meine ich auch den punkt, dass eltern/sonstige haushaltsvorstände sich ja mal trennen können, was fast zwangsläufig nen umzug zur folge hat (die erfahrung hab ich zumindest gemacht). drittens hat man entscheidungsfreiheit. das fängt beim essen an und hört bei der wohnungseinrichtung (nach finanzieller lage natürlich) auf (na gut, ist änhlich dem ersten punkt).

klar, sobald man alleine wohnt, muss man sich auch alleine um alles kümmern, aber ich denke, dass z.B. die hausarbeit ganz erträglich ist (ich hab mir feste wochentage für die meisten sachen festgelegt, damit ich sie auch wirklich regelmäßig erleidge und nicht ständig verschiebe. funktioniert natürlich nicht für alle tätigkeiten). und zur einsamkeit...wie gesagt, nach ein paar tagen, nachdem ich die vorteile des alleinewohnens langsam erfahren hab, war alles gut und außerdem war ich sowieso die meiste zeit bei der arbeit. einziges problem könnte natürlich noch die finanzielle lage sein. besonders als schüler/azubi ist es sicher nicht leicht, alles zu bezahlen, aber - zumindest bei mir - irgendwie klappt es (ich leb zwar jetzt nicht auf größtem fuße aber auch nicht in totaler armut)

das sind so meine erfahrungen mit dem thema.
 

Orpheus

Gesperrt
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Bin vor über zwei Jahren umgezogen und war es für die ersten Tage schon ein wenig komisch, im Gegensatz zu meinen Geschwistern, weiter weg vom Elternhaus zu wohnen und eben alleine.

Jetzt, zwei Jahre später, könnte ich mir nichts anderes mehr vorstellen.
Genieße es sogar tun und lassen zu können was ich will ohne mich bei jemanden abmelden zu müssen und Einsamkeit, geschweige denn Langeweilie sind für mich Fremdwörter geworden.
Was die Hausarbeit angeht, damit hatte ich ab den ersten Tag an keine Probleme mit, da ich es schon gewohnt war mit anzupacken.

Und hey, irgendwann geht jeder diesen Schritt und dann lebt man sein eigenes Leben.
Mir ist diese Freiheit jedenfalls sehr wichtig.
 

Spade

Pollyanna is dead
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Bei mir war das recht merkwürdig. Mit stösst normalerweise jede Veränderung in meinem Leben erstmal übel auf (einmal hat meine Mutter meine Couch um 90° gedreht, die wurde SOFORT wieder zurückgedreht!), dementsprechend hatte ich auch dicken Bammel davor alleine zu leben, aber komischerweise hab ich mich fast sofort eingelebt.

Man weiss halt nicht, wie schön absolute Ruhe sein kann, bis man es selbst erlebt hat.

*schön* ist hier relativ, es gibt ja Leute, die eher Rudeltiere sind. Kann ich nicht nachvollziehen, wenn ich in einer WG wohnen würde und jeden Tag nach der Uni noch eine handvoll Leute um mich in meiner Wohnung hätte würde ich manuell für Ruhe sorgen und Amok laufen. :p
 
Mitglied seit
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Ich wohne selber seit knapp über einem Jahr nun allein...
Und mir gehts gut^^

Ich bin jedenfalls sehr froh, das ich so ne gute Bindung zu meiner Familie hab, das die mir bei meinem Umzug so zur Seite standen (wohne ja schließlich nun 200km entfernt)

Und verdammt: Ich liebe meine (nahezu) vollkommene Freiheit hier!
Joa, mit Hausarbeit übertreibe ich es nicht - aber so faul/unfähig, ne Waschmaschine zu bedinen bin ich auch nicht, das die Wäsche monatelang rumliegt...

Ich krieg nur alle 1-2 Monate mal nen Kontrollanruf, weil ich mich nicht daheim melde xD

Naja, jedenfalls kriegt man recht schnell Routine ins neue Leben, finde ich - zumindest war das bei mir so.
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Also ich bin vor ca. einem Jahr zum Zivi ausgezogen, danach wieder daheim eingezogen und jetzt hock ich seit einer Woche im Studentenwohnheim.

Ok, ich habe immer mit jemanden gelebt. Also entweder WG, oder Zweierzimmer (oder Familie, natürlich). Aber in der WG war ich fast immer allein, weil meine Mitbewohnerin eine unheimlich blöde Kuh und komische Person war, die so wenig mit mir interagiert hat, wie nur möglich. Und das hat dann auch meinen männlichen WG-Genossen mitgetrieben, weil die dann zusammen kamen und ich die beiden ofter stöhnen gehört habe, als ich sie dann getroffen habe (...denk ich).

Ich bin aber ein totaler Nestflüchter. Ich find es unheimlich toll, auf seinen eigenen Beinen zu stehen, sich seine Bude selbst einrichten zu können, selbst was kochen, einkaufen gehen, etc. Ich war davon unheimlich begeistert, seit ich von daheim ausgezogen bin.

Allerdings mag ich meine Freizeitgestaltung dafür hauptsächlich in Gesellschaft verbringen. Allein dahocken und Abende zu verzocken ist für mich nur die letzte Notlösung, die Zeit rumzubringen. Da in meinem Wohnheim man sich am ehesten in der Küche trifft, habe ich die letzten einsamen Tage im Zimmer, wo ich nichts zu lernen hatte und wo mein Mitbewohner nicht da war hin und wieder in die Küche geschaut, ob nicht jemand sich mit mir unterhalten, oder einen Film anschauen will. Also von dem her bin ich ein absolutes Rudeltier.

Trotzdem: Flügge werden rulez... und kewles Thema ^^

Peace^^
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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Ich Bin vor ca 16 Monaten zuhause naja.... sagen wir ich wurde gegangen.

Wenn ich ehrlich bin fand ich es am Anfang ziemlich abartig,
Ich hab die Stadt gewechselt und war daher am Anfang ziemlich viel allein.
Ich hab glücklicherweise keinerlei Probleme alleine Nachts untwergs zu sein.
Das hat sich inzwischen geändert aber dennoch vermisse ich die ein oder andere Person in meiner Nähe.

Ich kann dich wohl verstehen, je nachdem wie stark du an deinen Eltern & Geschwistern hängst


 

Rief

Himmlischer
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Also, ich bin vor kurzem ausgezogen und habe mich sofort eingelebt
Dazu sollte ich sagen das ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin und somit nie ganz allein gelebt habe

Aber die genannten Tipps, ablenken mit was immer du gern machst sollten helfen, auch wenn ich denke das so ein melancholisches Gefühl wohl doch etwas anhält
 

Luna

Roter Drache
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Ja, zu Hause auszuziehen ist erst einmal schon ein komisches Gefühl... Ich bin vor vier Jahren zu Hause ausgezogen und hatte mich eigentlich total darauf gefreut. Aber als ich in meinem alten Zimmer saß und meine Sachen für den Umzug gepackt habe, hatte ich aber auf einmal absolut keine Motivation mehr.
Zwar bin ich mit meinem Freund zusammengezogen, sodass ich auch nie allein war, aber es war in der ersten Zeit schon schwierig, weil ich ansonsten niemanden in der Stadt kannte. Ich denke, das wichtigste, wenn man in eine andere Stadt zieht, ist es, neue Leute kennen zu lernen und mit ihnen etwas zu unternehmen.
Als ich erst mal meine Wohnung schön eingerichtet und neue Freunde gefunden hatte, habe ich mich so wohl gefühlt, dass ich jetzt auf keinen Fall wieder bei meinen Eltern wohnen wollen würde - man hat einfach viel mehr Freiheiten, wenn man nicht mehr zu Hause wohnt! :)

Ich wünsche dir viel Erfolg, dass du dich bald in deiner neuen Wohnung und in deiner neuen Stadt wohl fühlst! :)
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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04.02.2003
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Also, ich bin vor kurzem ausgezogen und habe mich sofort eingelebt
Dazu sollte ich sagen das ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin und somit nie ganz allein gelebt habe

Aber die genannten Tipps, ablenken mit was immer du gern machst sollten helfen, auch wenn ich denke das so ein melancholisches Gefühl wohl doch etwas anhält
:nerv: nc

das mit dem Ablenken is so ne Sache.
Natürlich geht das stellenweise ganz gut.
Allerdings wirst du jeden Tag wieder dran erinnert dass du allein bist
beim Essen zum Beispiel....

entsprechend schwer ist es derartige Gefühle einzudämmen.

Drum zieh ich auch nicht in die Nähe von nem Friedhof, wenn ich mir vorstell dass da jemand liegt der mir was bedeutet und ich seh jeden Tag den Friedhof bzw das Grab, ich würd durchdrehen
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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Wegen meinem Freiwiligen sozialen Jahr(Blindenaltenheim) was ich in Meschede im Hochsauerlandkreis anfing, war ich auch 3 Monate Zuhause raus. Ich wohnte in nem Schwesternwohnheim, direkt neben einem Krankenhaus.

Hätte aber auch gleich direkt an der Hauptstraße wohnen können. Es war ständig was los, nur an den Wochenenden war seltsamerweise keiner da oder wollte was von mir. Ich kannte die komplette Etage 1, nach so einem halben Monat. Man traf sich halt oft in der winzigen Küche, die von insgesamt 12 Bewohnern genutzt wurde. Oder jemand hämmerte dir nach Dienstschluss die Tür ein, weil er oder sie mit dir ´n Kaff/Cappu saufen wollte...oder Begleitung zum Rauchen suchte. Oder irgendwas ging kaputt, jemandem ging es schlecht und niemand anderes hatte ne Wärmflasche/Hausmittelchen/Aspirin/Staubsauger zur Hand...

Manchmal kamen die anderen auch einfach, weil die sich was von der Seele reden wollten, weshalb ich da schnell als "Mama" bekannt war, weil ich für 90% der Probleme ne Lösung hatte. Konnt´schonmal passieren, dass man mich um Mitternacht noch weckte, obwohl ich morgens um 4 aufstehen musste...

Dann waren da noch die lieben Zimmernachbarn, einer hörte ständig diese schmalzigen Platten, die ich mit Metal konterte...bis zwischen uns eine Techno-Tussi einzog, die mich mit ständig wechselnden Herrenbesuch + diversen Matrazensportsaktionen bespaßte, da die Wände nicht gerade dick waren. Und dann sind da noch die Nachbarn, von denen ich meist nur den Fernseher abends gehört habe...und Mittags nach der Work dann eine Nudelspur von der (völlig versifften)Küche bis zu deren Zimmer vorfand. Auf dem Teppich. Von daher: einsam? Nicht wirklich.

Witzig war ja, das meine Eltern immer dachten, ich käme nicht klar, daher kamen die "Kontrollanrufe"(Hallo, Rennsteingripper) bei mir täglich...bis die mal vorbei kamen und dann selber sahen, das mein Patentantchen nicht übertrieben hatte als sie meinte: "Deine Wohnung ist ja richtig sauber und gemütlich...!"

Das nächste Mal sehe ich zu, dass ich weiter( und vor allem länger) weg komme...und dann in "besserer Gesellschaft", obwohl ich da einige Leute echt nett fand.
 

Nightblade Hawk

Look at my Horse! My Horse is amazing!
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Als ich vor einigen Jahren ausgezogen bin fand ich es relativ seltsam...es fehlte etwas. Obwohl ich jetzt mein eigener Herr war fühlte ich mich nicht so 100% Wohl.

Das hat sich aber nach ungefähr einem Monat gebessert bis dann vor drei Jahren meine Frau zu mir gezogen ist.

In der Zeit in der ich alleine lebte hab ich mich mit zwei von meinen Nachbarn angefreundet die mir über die erste Zeit hinweggeholfen haben - allgemein sollte man sich mit irgenwas ablenken wenn einem diese seltsamen "Ich frag mich was meine Eltern grade tun"-Gedanken im Kopf herumschwirren.

Alles in allem ist bei den Eltern auszuziehen eine wichtige Entscheidung die jeder mal treffen muss. Man sollte sich auch auf die regelmäßigen "Geht es dir gut...brauchst du was?"-Anrufe gefasst machen. XD
 

Harmian

Fachteam "Forenquiz"
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Ich wohne seit fast 5 Jahren alleine.

Ich fand die Umstellung nicht allzuschlimm, da ich davor auch wenig mit den anderen zu tun hatte.
Erst nach einiger Zeit lernt man die Ruhe zu genießen und die Freiheit zu tun, was man möchte.

Ich bereute den Schritt bisher zu keinem Zeitpunkt.
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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^^ ihr habt komische Mütter, meine wartet immer auf meine Anrufe *g*
Mein Vater allerdings wundert sich wenn ich mich mal ne Woche nich meld *g*
 
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