Idris
Papa Bär
- Mitglied seit
- 26.06.2009
- Beiträge
- 2.220
Hi Leute,
die Geschichte mit den Dönermorden dominiert zur Zeit die Medien, und das wird sie wahrscheinlich noch einige Zeit weiter, da immer neue Ergebnisse zu Tage kommen. Mittlerweile gibt es Hinweise darauf, dass die Gruppe Kontakte zur NPD hatte, wodurch auch die Rufe nach derem Verbot lauter werden. Wie seht Ihr das? Findet Ihr, die gehörte verboten, oder wäre das letztendlich ein Schnitt in das eigene Fleisch?
Ich persönlich fände es sinnlos, da somit nur die anderen rechten Parteien gestärkt, die ganzen Braunis in ihrem Wahn um ihr "politisches Mertyrium" bestätigt und der Vorwurf, eine unbequeme Minderheit, die das totale Gegenteil der (zumindest momentan aktuellen) "politischen Korrektheit" darstellt, einfach auszugrenzen, laut würde. Denn radikale Parteien, seien sie nun rechts oder links, sind Indikator des Staatswesens: Funktioniert das System, so haben solche Parteien wenig Zulauf, doch haben sie viele Sympatien in der Bevölkerung, sollte sich die Politik ernsthaft darüber Gedanken machen, was sie falsch macht und somit das Problem an der Wurzel anpacken, statt sozusagen das "Überdruckventil" abzuwürgen. Klar, Kontakt zu Mördern ist kein Kavaliersdelikt, doch muss da erst geklärt werden, ob es wirklich die Partei als Ganzes betrifft oder nur vereinzelte Mitglieder...
die Geschichte mit den Dönermorden dominiert zur Zeit die Medien, und das wird sie wahrscheinlich noch einige Zeit weiter, da immer neue Ergebnisse zu Tage kommen. Mittlerweile gibt es Hinweise darauf, dass die Gruppe Kontakte zur NPD hatte, wodurch auch die Rufe nach derem Verbot lauter werden. Wie seht Ihr das? Findet Ihr, die gehörte verboten, oder wäre das letztendlich ein Schnitt in das eigene Fleisch?
Ich persönlich fände es sinnlos, da somit nur die anderen rechten Parteien gestärkt, die ganzen Braunis in ihrem Wahn um ihr "politisches Mertyrium" bestätigt und der Vorwurf, eine unbequeme Minderheit, die das totale Gegenteil der (zumindest momentan aktuellen) "politischen Korrektheit" darstellt, einfach auszugrenzen, laut würde. Denn radikale Parteien, seien sie nun rechts oder links, sind Indikator des Staatswesens: Funktioniert das System, so haben solche Parteien wenig Zulauf, doch haben sie viele Sympatien in der Bevölkerung, sollte sich die Politik ernsthaft darüber Gedanken machen, was sie falsch macht und somit das Problem an der Wurzel anpacken, statt sozusagen das "Überdruckventil" abzuwürgen. Klar, Kontakt zu Mördern ist kein Kavaliersdelikt, doch muss da erst geklärt werden, ob es wirklich die Partei als Ganzes betrifft oder nur vereinzelte Mitglieder...