Aufgaben zu Hause

Myri

Manaheld
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feena schrieb:
Ich hatte mal vor 100 Jahren einen Freund, dessen Bruder zu der Zeit knapp unter 30 war und - natürlich - eine eigene Wohnung (und ein Auto) hatte. Die Mutti fuhr einmal in der Woche mit dem Fahrrad zu ihm, um zu putzen und dabei gleich seine Dreckwäsche auf dem Gepäckhalter mitzunehmen, um sie zu waschen und zu bügeln. Es versteht sich von selbst, dass sie ihm den Kram dann auch per Bike wieder zurückgebracht hat, obwohl er jeden Tag zum Mittagessen ins Elternhaus fuhr. o_O

edit: Natürlich habe ich diesbezüglich eine irritierte Frage gestellt, und Muttis Antwort war, dass es ja schließlich ein Junge sei :lol:
Wenn ich sowas schon höre. Ich kenne das ZU GUT von der Mutter meines Mannes. Die war auch eine von der Sorte, die alles für ihren "Jungen" gemacht hat. Sie ist sogar jeden Morgen um 5 Uhr mit ihrem Mann aufgestanden, um ihm einen Tost zu schmieren und Brote für die Arbeit für ihren "Jungen". Da war er schon 22. Als ich dann mit ihm zusammen kam, ging ihr jedesmal die Hutschnur hoch, wenn ihr "Junge" in unserer Wohnung nur mal Staubsaugen oder den Müll runter bringen sollte. Schließlich wäre ICH ja die Hausfrau (zwar auch voll berufstätig, aber das interssierte sie nie). Gerade Jungen werden oft von ihren Müttern verhätschelt, eben weil sie Jungs sind. Hätte ich einen Sohn, ich würde ihn ganz sicher nicht so behandeln, sondern Selbsständigkeit beibringen.
 

feena

Halbgott
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Ja :D Myri-Hausfrau, die beiden Mütter könnten glatt Schwestern sein. Die Mutter von meinem Ex hatte mich mal gebeten, einen Riesenberg Geschirr abzuwaschen, weil sie zu einem Besuch wegfahren wollte und die Zeit knapp wurde. Ich hab dann meinen Freund gerufen, damit er abtrocknet und sie kam drachenmäßig angekreischt: Mein Sohn trocknet nicht ab!!! Für sie war ich spätestens von da ab das Antiweib schlechthin :fies:
 

Hanzou

Mächtiger Krieger
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Mein Gott sind das antiquierte Ansichten...
Bin ich froh relativ moderne Eltern zu haben... obwohl ich selbst auch nicht viel machen musste. ;)

Mittlerweile aber koche ich wirklich sehr gerne und eigentlich auch recht gut. :) Wäsche wasche ich sowieso schon seit Jahren und bügeln ist auch nicht so schwer. ;) Ja ich kann sogar meine Socken flicken und nähen etc. *g*
 

Azrael

Halbgott
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Hanzou schrieb:
Wäsche wasche ich sowieso schon seit Jahren und bügeln ist auch nicht so schwer. ;) Ja ich kann sogar meine Socken flicken und nähen etc. *g*
Das ist doch selbstverständlich irgendwann mal nähen, bügeln und wäsche waschen zu können, schließlich will man doch nicht so enden wie der Typ aus der Bausparwerbung :

"Hey Thomas, sag bloß du wohnst noch hier? :fies:
"Ja....oben, bei mutty.":pein:
".....wie unnncuuuuuhl!" :D

Azrael
 

LaCelda

Manaheld
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Wieso sollte ich mich dessen schämen??? Ich kann doch nix dafür? Ihr tut gerade so als ob ihr um arbeit betteln würdet!? Das müsste mir erstmal einer beweisen.

Ich könnte DURCHAUS einen haushalt bewältigen. Hab ja das Haus auch oft genug für mich allein gehabt. (Naja ok, da war ich auch nicht oft alleine ;) )
 

Sayshara

Held
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sooo jetzt meldet sich mal ne Mutter zu Wort ;)

Meine Tochter ist natürlich mit fast 2 noch zu jung für Aufgaben. Aber ich denke das Aufgaben im Haushalt gut für Kinder ist. Am Anfang reicht es natürlich wenn sie ihr Zimmer aufräumt, aber ich denke sie kann später auch mal die Katze füttern, oder Tisch abdecken. Da wir eine Geschirrspühlmaschine haben fällt das weg aber sonst würde ich sagen hätte sie noch abtrocknen können und mir dann helfen.

Ich denke aber auch, das bei Aufgaben die ein Kind machen sollte, man nicht vergessen darf das es ein Kind ist, und dementsprechend auch Freiheit haben sollte, zum spielen, für Freunde und so weiter.

In meiner Schulzeit mußte ich den Abwasch machen, aufräumen, einkaufen gehen und mich um die Katzen kümmern. Ich denke das war ganz ok so, obwohls mich damals auch genervt hat ;)

Die Aufgaben sollen einen Kind helfen selbstständig zu werden und verantwortung zu tragen.
 

Nacy

Halbgott
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Ich hab sogesehn eigentlich keine richtigen Pflichten,
was mich ziemlich stört, da meine Eltern mir und meinem
kleinen Bruder oft vorwerfen nicht genug zu Hause zu helfen,
sich aber in keinster Weise helfen lassen. Sei es mal ein bisschen
die Küche aufzuräumen, oder die Wäsche zum Trockner zu tragen etc.
die lassen sich da gar nix machen, aber vorwürfe machen können sie _ _"
 

Azrael

Halbgott
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LaCelda schrieb:
Wieso sollte ich mich dessen schämen??? Ich kann doch nix dafür? Ihr tut gerade so als ob ihr um arbeit betteln würdet!? Das müsste mir erstmal einer beweisen.

Ich könnte DURCHAUS einen haushalt bewältigen. Hab ja das Haus auch oft genug für mich allein gehabt. (Naja ok, da war ich auch nicht oft alleine ;) )
Ich habe keine Ahnung, ob deine Mutter eine "Hausfrau" ist wie man es noch aus konservativen Verhältnissen noch kennt, oder Arbeiten geht...falls sie eine Hausfrau ist, okay , da sag ich nichts gegen, aber wenn sie arbeiten geht und spät nach hause kommt, würde ich schon der Mutter "unter die Arme greifen" und im hasuhalt mithelfen.
Aber ich denke weniger, daß jemand im Haushalt um arbeit "betteln" würdet. Manch einer ist verpflichtet das zu tun, andere um der Mutter ein gutes Gefühl zu geben, daß man sich auf jenen Sohn/Tochter verlassen kann.

Dir scheint es doch zu gefallen das haus für dich alleine zu haben hm? Tja dann schwing die Hufen;) !

Azrael
 

sweetstofflmaus

Halbgott
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nya, haushalt ist so ne verdammte sache bei mir.
meine mum arbeitet den ganzen tag kommt durchschnittlich um 9- 10 uhr am abend nach hause und da bleibt nicht mehr so viel zeit für den haushalt. sie hat 2-3 tage frei in der woche und ich kann es verstehen, wenn sie an mindestens einen tag gar nichts tun will.
und so bleibt die ganze arbeit bei mir und meiner schwester hängen. und das schon seit ein paar jahren. grob zusammengefasst ist das einzige, dass ich zu hause niemals mache, fenster putzen (weil ich das laut meiner mutter nicht kann).
es ist eigentlich normal, dass ich ungefähr 3 mal die woche koche, für den rest der woche kocht meine schwester, wir teilen uns die arbeit auf. haustiere haben wir auch, die versorgung ist eigentlich nur bei dem hund etwas umständlich, aber dieses problem haben wir durch die nachbarskinder erfolgreich gelöst.

bis vor einem jahr war diese ganze arbeit auch noch ganz okay, aber seitdem meine 2. schwester von zu hause ausgezogen ist, wird es manchmal schon etwas stressig. vorallem das kochen und abwaschen nimmt sehr viel zeit in anspruch und geht mir öfters ziemlich auf die nerven ;)
 

MicalLex

Linksverwandter Grünmensch
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Ok, die Ausgangslage ist wohl geklärt, dennoch halte ich das für ein gutes Thema.

Also als ich noch zu hause gewohnt habe, mußte ich nicht allzuviel im Haus übernehmen. Eigenes Zimmer aufräumen, aber das war es dann eigentlich auch schon. Ich kann mich erinnern, so im Alter von zehn ungefähr beim Wochenendputz geholfen zu haben, indem ich Staubgesaugt habe. Das war allerdings nicht von Dauer, da ich dann wie gesagt an Hausarbeit so gut wie nicht beteiligt war.
Als ich dann älter war, hab ich zumindest beim Essenmachen geholfen, indem ich zum Beispiel Kartoffeln geschält habe.

Rückblickend sag ich, daß das natürlich ganz angenehm war, wenig tun zu müssen, aber jetzt würde ich darauf bestehen, daß man auch als Kind schon stärker eingebunden werden sollte. Das bedeutet nicht ausgebeutet werden, aber schon mit altersgerechten Aufgaben betraut zu werden. Erstmal kann man später darauf zurückgreifen und außerdem dient es auch der Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, denke ich.

Jetzt sieht es so aus, daß mich um den Haushalt kümmere, da ich mehr Zeit habe als meine Freundin, auch wenn ich zugegebenermaßen mehr tun könnte, als ich mache. (Das wäre vielelicht anders, wenn ich es im Elternhaus anders kennengelernt hätte ;)) Aber Abwasch, Wäschewaschen und Müllrausbringen mach ich üblicherweise regelmäßig (gern). Wenn ein Großputz ansteht, teilen wir uns die Aufgaben, wobei auch jeder seine Vorlieben und Abneigungen hat, so daß wir uns ganz gut ergänzen. Beim Kochen spiel ich allerdings doch eher mal die zweite Geige.
 

Lord Duran

β
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Bei mir ist es recht... komisch.

Als mein Bruder noch zuhause gewohnt hat, war es so, dass wir uns jede Woche abgewechselt haben mit den Hausarbeiten: eine Woche musste er Spülmaschine ausräumen, Müll rausbringen (und als sie noch lebte, mit unserer Hündin Gassi gehen) und ich Staub saugen und Staub putzen und das hat dann halt wöchentlich gewechselt.
Aber als er dann auszog... war es so, dass es sowas nichtmehr gab, keine Regeln, keine Absprachen, ich wusste nicht, was ich machen sollte, also hab ich einfach nichts gemacht und so läuft es jetzt eigentlich immer...
Ich mache nichts, Mutter macht alles.

Ehrlich gesagt bin ich auch nicht unbedingt froh darüber, ich würde gerne mal mehr machen, würde auch liebend gerne ab und zu mal was kochen, aber das Kochen übernimmt die Oma, so hab ich eigentlich nichts mehr im Haushalt zu tun und ich finde es recht unschön mich jetzt wieder ans nichts-tun gewöhnt zu haben, wird mir sicherlich nicht wirklich helfen, wenn ich denn mal ausziehe.

Achja: Seit mein Vater ausgezogen ist, haben mein Bruder und ich auch immer im Garten Rasen gemäht (Bruder) und Kanten geschnitten (ich), was aber... immernoch so ist, wenn der Bruder mal wieder zuhause ist, darf er gleich wieder mitarbeitenXD

Im Garten helfen wir sowieso öfters aus, da er recht groß ist, so müssen wir beispielsweise ab und zu bei Schneidearbeit helfen, für die unsere Mutter zu klein ist.
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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Da meine Ma auch langsam älter wird mache ich alles, wovon sie sagt "Kind, ich brauch mal Hilfe"....das rangiert von Spülen, über Staub saugen und putzen in verschiedenen Zimmern(nach Absprache halt, aber in jedem Fall für mich IMMER Esszimmer und mein eigenes natürlich, Flur sowieso) über selber Löcher flicken und bügeln bis zu Blumen gießen(obwohl sie das ja eigentlich am liebsten selbst tut, weil ich gerne mal ne Pflanze überwässere...). Ab und zu fragt sie mich ob ich nicht was backen könnte, wenn Familienfeiern anstehen und es ihr mal nicht so gut geht...

In den drei Monaten wo ich ausgezogen war hab ich alles allein machen müssen...ob ich wollte oder nicht.
 

Rief

Himmlischer
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spülmaschine, mein zimmer in schuss halten, mit dem hund gehen und müll rausbringen, das wars schon^^

kochen zähl ich nich, mache ich zwar oft aber eben für mich selbst^^
 

Orpheus

Gesperrt
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Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, habe ich dort alles mögliche gemacht.
Zwar nicht unbedingt regelmäßig, aber wenn man mich nach was fragte, hab ich es auch gemacht.
Aber an die Waschmaschine wurde ich dann doch nicht dran gelassen.^^
Jetzt wo ich meine eigene Wohnung habe macht man zwar eh alles alleine, aber wenn ich mal meine Eltern besuche, dann packe ich da an wie früher auch und selbst bei meinen Geschwistern helfe ich öfters mal mit bei irgendwelchen Hausarbeiten.
Ist irgendwie eine Selbstverständlichkeit geworden, ein wenig mitzuhelfen.

Gruß
Shuyin
 

Yuffie

✦ 1st CLASS SOLDIER ✦
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Als ich noch zuhause gewohnt hab musste ich meiner Meinung nach unfair
viel erledigen. Früher als ich nur bei meinem Papa gewohnt habe, musste
ich sehr wenig machen, hab ich aber gerne gemacht. Musste Spülmaschiene
machen, Waschmaschine und mich um die Katzen kümmern. Klar, mein zimmer.
Ansonsten nicht viel, hab aber dennoch oft gestaubsaugt oder mal abgestaubt.

Dann kam seine Freundin, mit Sohn. Klar, wir sind in ein großes Haus gezogen
und da fällt mehr Arbeit an, aber es war wirklich schlimm. Wir hatten einen
Plan aufgestellt. Komischerweiße musste mein "neuer Bruder" sich da nicht so
dran halten wie ich. Ich musste jeden Tag die Treppen wischen (dabei dürfen
wir nicht mal mit Schuhen in die Wohnung) - auch im Sommer. Im Winter wars
verständlich, wegen dem Hund... aber im Sommer hat der keinen Dreck im Fell
gehabt... naja, dann musste ich jeden zweiten Tag Bad, Wohnzimmer und
Toilette säubern. Und zwar vollkommen. Sprich: Alles abstauben, abwischen,
schrubben... und zwar Lupen rein. Klingt jetzt vielleicht nicht ganz so hart,
aber 1. Die Frau war so pingelig -,- 2. Das Wohnzimmer war riesig
Dann an den anderen Tagen war ich mit Küche und Keller dran. Küche ging,
die war nicht so riesig, aber meistens hatte ich dann die Tage die beinhaltet
haben Spülmaschiene einräumen, ausräumen und Dreck per Hand wegspülen
beinhaltet. Der Keller war eh ein Saustall.

Dann musste ich andauernd mit dem Hund gehen. Es war ja "unserer" (immer
dann wenns ums Gassi gehen geht, sobald irgendwas anderes war, war es
ja "ihr" Hund). Und obwohl der so klein war, hat die drauf bestanden, dass
ich da 4 - 5 mal rausgeh. Auch Nachts... (ist für ein 16 Jähriges Mädel
auch kein bisschen gefährlich so zwischen 23:00 und 01:00 Uhr, aber da
ich älter als mein kleiner Bruder war...).
Tiere füttern war meine Aufgabe, war aber nicht das Problem.

Achja, Wäsche mussten wir auch machen. Klar, Sachen sortieren und in die
Wäsche werfen und dann in den Trockner ist nicht so das Problem... Wir
durften den Trockner aber nicht benutzten und mussten alles aufhängen und
dann noch bügeln...

Was aber eigentlich den Vogel abgeschossen hat. ich hatte immer bis ca.
15 Uhr Schule und war so gegen 16:00 / 16:30 Uhr zuhause, mein Bruder
hatte halt immer schon um 12:45 Uhr aus und kam zwischen 13:00 und
13:15 Uhr nachhause. Trotzdessen wurde ich immer angemault wenn MEINE
Arbeit nicht getan war, während er eig. nie seine Aufgaben erledigt hat
(War halt ihr eigenes Kind...).

Was auch immer ganz toll war, selbst wenn sie mal nicht gearbeitet hat, hat
sie eig. nur gekocht und andere rumgehetzt. Nur am WE war dann immer das
große "Familienputzen". Nur doof, dass da kaum mehr Dreck da ist, wenn
man vorher die Kinder alles wegmachen lässt >.>

Selbst jetzt wo ich alleine wohne hab ich viel weniger zu tun und ich bin
echt nicht schlampig und lass alles vermüllen. Aber ich denke 1 x die Woche
wischen und abstauben reicht vollkommen... Wobei ich manchmal sogar nur
alle 2 Wochen abstaub, kommt halt immer drauf an...
 

Selan

Legende
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Melde mich auch nochmal zu Wort, hat sich ja einiges getan bei mir!

Also normal mache ich den Haushalt so gut wie allein! Aber mein Freund hält es für selbstverständlich auch mal mit anzupacken! Wenn ich also arbeiten bin, wäscht er auch Wäsche, räumt die Spüli aus usw. Alles was er nicht macht ist bügeln und kochen!

Ist aber auch vollkommen ok so! Viele Männer haben ja noch die Einstellung, nicht tun zu MÜSSEN! Was ich absolut schwachsinnig finde, grade wenn beide arbeiten! Wenn Frau (oder auch Mann ;-)), natürlich den ganzen Tag daheim sind, dann ist das ja bissl was anderes.

Vorteil ist auch immer, wenn beide bereits allein gewohnt haben, denn dann wissen beide, wo der Hase langläuft!
 

Jungle-Jazz

( ° -°)
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09.05.2009
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Meine Aufgaben: Jeden Tag Abends mit Hund rausgehen (immer um die 19:15 +/-), da muss ich dann auch gleich die Mülltonnen an die Straße stellen, Waschbecken und Spiegel im Badezimmer sauberhalten, ab und zu Treppe und Flur fegen/saugen, nebenbei noch Hund kämmen, im Sommer unseren Rasen mähen (der grob geschätzt 10x8 meter groß ist)

Wurde irgentwann vor ein paar Wochen mit einer Erziehungshilfe für mich und für meinen kleinen Bruder bestimmt, also für jeden der Familie. Erst aufgeschrieben was es alles für Aufgaben gibt, dann Runde 1: jeder schnappt sich die Aufgaben die man von dem vorhandenen am meisten mag (bei mir wars halt mich um den Hund zu kümmern), dann Runde 2: jeder schiebt einem anderen etwas zu, wo man denkt derjenige kann das besonders gut (mir wurde fegen/saugen zugeschoben v.v), dann Runde 3: vom Rest muss jeder noch was nehmen was einem davon am wenigstens ausmacht (wenn mir die Wahl gestellt wird, die Wäsche aufzuhängen, Wohnzimmer zu staubsaugen oder Waschbecken und Spiegel zu putzen, nehm ich halt das was am wenigsten Zeit kostet^^)

Klingt ziemlich nach Supernanny-Style aber so wurden immerhin die Aufgaben zugeordnet ohne sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Und ich bin das Geschirr spülen endlich los.

Ps. @Yuffie: Mein Beileid o_O Klingt nach sehr wenig Freizeit. Ich hätte da vollkommen gestreikt.
 
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Morage

Legende
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10.05.2008
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hmm, als ich zuhause gewohnt hab, war eig. alles recht easy:
ich musste nur ab und zu den geschirrspüler ausräumen. meine einzige richtige pflicht war die dusche saubermachen. ansonsten halt nur gelegenheitsdienste auf bitten hin, aber keine ständig wiederkehrenden pflichten.

nja, inzwischen wohn ich alleine, jetzt muss ich mich natürlich um alles selber kümmern. und ich lass auch meine wohnung nicht verkommen. jeden freitag nach der arbeit ist saubermachen angesagt (also badezimmer sauber, saugen, staubwischen und der ganze blödsinn)
 
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