Schichten setzen sich eigentlich aus zwei Dingen zusammen:
Dem Lohn und dem Umgang mit dem Lohn.
Vorweg:
Das diverse Berufe unterbezahlt und andere überbezahlt sind, ist allgemein bekannt und das streite ich nicht ab.
Zitat:
Ein Leser der Volksstimme hat mal bei Leserbriefen zu den Managergehältern geschrieben: Es muss Besserverdiener geben, es muss Leute geben, die Yachten und Villen kaufen, ansonsten wären die Hersteller arbeitslos. So funktioniert unser Wirtschaftssystem nun mal
Das ist einer der Typen, der wahrscheinlich viel Geld für keine Arbeit bekommt.
Auf Aussagen solcher Kapitalorientierten Vollidioten geb ich nix...
Sowas ignoriere ich einfach, da man solchen Menschen nimals das Maul stopfen kann und wird, daher wird es sowas auch immer geben, genau wie Nazis, Dummheit, Arbeitslosigkeit und Volksschichten.
Es sollte eigentlich so gedacht sein, das es unterschiedliche Schichten gibt, jenachdem wer wie hart arbeitet.
Z.B. Ein Handwerker oder Lebensmittelhändler Oberschicht.
Jemand in der selben Berufung, doch mit niedrigerer Arbeitszeit und selber Leistung eine UNTERE Schicht.
Dem ist oft leider nicht so...
Nehmen wir mal einen Manager.
Es gibt Manager, die wirklich für ihr Geld arbeiten.
Ein Manager, wie der Posten vom Wort verrät, managed z.B. einen Konzern.
Er muss abwägen:
Wie viel Geld habe ich für den gesammten Konzern.
Eingeschlossen Mitarbeiter, materielle Ausgaben, Unterhalt (GWS, Strom, Miete oder Grundstückssteuer, noch mehr Steuern, Wartung von Maschinen, Reinigung, etc.) uvm.
Jetzt muss er an erster Stelle, den Weg wählen, um am meisten Umsatz zu schieben, da das Ziel eines Konzerns ist, ewig zu bestehen, was heute nur mit Fortschritt und Expandierung möglich ist. So, das kostet ein schweine Geld.
Mit den Vorhandenen Einnahmen muss der Manager nun abwägen, wie viel Geld er wo reinsteckt. Er weiß, das jeder Mitarbeiter ein Stützpfeiler des Konzerns ist, muss somit jeden einzelnen zufriedenstellen, in dem er jeden nach seiner Leistung für den Konzern bezahlt.
Fühlt sich eine Gruppe ungerecht behandelt, beginnt das ganze Schlamassel. Jetzt muss er zusehen, was er macht. Wenn er an einer Stelle zuviel wegnimmt, um die Unzufrieden zufrieden zu stellen, könnten sich andere wieder ungerecht behandelt fühlen. Wenn er das Fundament zerstört, bricht alles zusammen. Somit bleibt ihm nur eine Möglichkeit: Arbeitsplätze einsparen. Eine Hand voll Menschen entlassen, um einen riesen Konzern zu retten. Damit hat ein Manager eine verdammt harte Aufgabe, extrem viel Verantwortung und somit seinen verdienten hohen Lohn.
Der Staat schmeißt wirklich viel Geld zum Fenster raus.
Problem dabei, es müssen Taten der Regierung folgen, sonst schreit das Volk. Wenn Taten folgen sinds die Falschen. Es ist schwierig eine Masse zufrieden zu Stellen, da jeder Individuelle Wünsche hat.
Wenn sich diese Wünsche annähern, ensteht eine "Wunschgruppe", die dem Rest überwiegt. Somit ist die Regierung gezwungen, dieser Gruppe mehr Gehör zu schenken. Wenn 1000 Leute sagen sie wollen mehr Sicherheit.
Bekommen sie mehr Sicherheit. Wenn ihr Wunsch erfüllt wurde, wurde woanders eingesparrt und sie sind wieder unzufrieden. Daher ein ewiger Teufelskreis.
Jetzt möchte ich noch ein wenig genauer auf die Schichten eingehen:
Das ist sehr kompliziert, wie dieses ganze riesen Thema.
Die Schichten sind vom Vermögen und vom Lebensstandart abhängig.
Beides kann man mehr oder weniger direkt beeinflussen.
Es beginnt im jungen Alter mit der Schulbildung.
Problem dabei: Fehler die man in der Schule macht, lassen sich im fortgeschrittenen Alter des Heranwachsens meist schlecht beheben.
Vielleicht nicht unbedingt, weil selbst die Motivation fehlt, sonder weil man nicht die Chance bekommt, oder die Möglichkeit.
Somit ist die Schulische Bildung für die Zukunft sehr wichtig, da es die großen Türen ins Berufsleben öffnet und je nach Abschluss Wege erleichtert, oder mit Felsen besetzt.
Nach der Schulbildung gibt es mehrere Möglichkeiten, die wieder für den Zukünftigen Lohn ausschlaggebend sind. Je nach Schulbildung kann man eine Ausbildung beginnen, studieren, in den Wehrdiensteintreten, um sich dort weiterzubilden oder studieren.
Somit gibt es wieder viele Wege zu unterschiedlichen Zielen.
Je nach Werdegang beginnt dann das Berufsleben.
Man erhält den Lohn für seine Arbeit in form von Geld und Wissen, wie ich oben bereits erwähnte, nicht immer gerecht verteilt.
Damit eröffnen sich nun die zwei Bausteine für die Schicht, in die man dann "gehört". Man kann mit wenig Lohn einen hohen Lebensstandart erzielen, oder mit viel Gehalt an der Armutsgrenze leben.
Das ist das entscheidende, was jeder Mensch in erster Linie beeinflussen kann: seinen Lebensstil.
Es gehört nicht viel zum glücklich werden, wenn man nicht gierig ist und sich auch mit kleinen Dingen zufrieden geben kann.
Was man nicht direkt beeinflussen kann, sind die Standartausgaben, die für das Leben erforderlich sind und natürlich für die Ausübung des Berufs.
Damit meine ich Verpflegung, Unterkunft, das nötige Vehikel, um den Arbeitsplatz zu erreichen. Dazu kommt der oben genannte Lebenszusatz, den man zu seiner Zufriedenheit benötigt.
Jetzt wären wir beim Thema der Jobsuche.
Wenn ich einen hohen Lebensstandart will, muss ich in meiner Vergangenheit dem entsprechend Leistung erbracht haben, um dann im Berufsleben einen gut bezahlten Job zu besetzten.
Das schwierige ist dann, das in der Jugend zu begreifen.
Somit meckern die meisten später über sich selbst, oder den Staat, da sie es eingesehen haben, dass sie besser mal auf die Eltern und Lehrer gehört hätten (meiner einer) oder aber nicht die Möglichkeiten und Chancen haben, ihre Fehler zu korrigieren (könnte meiner einer auch, macht aber nicht, weil(der Rest steht außerhalb der Klammer) mir von Anfang an gesagt wurde, dass ich diese Chancen mit verdammt hoher Wahrscheinlichkeit nie bekommen werde. Somit nutze ich JEDE Gelegenheit und JEDES Schlupfloch nach oben, dass sich mir bieten. Das kostet verdammt viel Kraft.
Dieser Weg dauert sehr sehr lange und man kommt wirklich nur Milimeterweise nach oben und ohne meine Freundin, hätte ich schon längst aufgegeben, aber ich steige...
Was man lernen MUSS: Wers in der Vergangenheit vergeigt hat, MUSS es akzeptieren, alles dafür tun, es zu ändern, aufhören zu meckern, Dreck fressen und seine Ansprüche nach unten schrauben. Wer das heute nicht mehr kann, hat verloren. Die Welt ist ungerecht, die Welt ist grausam und kennt kein Mitleid oder Erbarmen.
@Cloud
Wegen Leuten wie dir verkommt die Punkszene, da sie nur noch als aggressiv und dumm dargestellt wird und nicht mehr als das nachdenkliche, philosophische und lebenskünstlerische, was sie mal war.
Mit deiner Einstellung bist du auf dem besten Weg zur Antifa/Linksfaschist zu werden.
Und Linksfaschisten sind mindestens genauso schlimm, wie Rechtsfaschisten.