Die aktuelle Lage!

Bud

Mächtiger Krieger
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Hallo,

meiner meinung nach ist die aktuelle wirtschaftslage ******e! Deutschland ist momentan im eimer und ich denke nicht das die von der regierundg da was groß ändrn können oder meint ihr anders? Ich finde es gehört was ganz neues her, das ganze deutsche rechtssystem gehört neu aufegbaut. Auf jede tätigkeit kommen 10 Ämter ddes kanns doch nicht sein! worauf ich hinaus will ist was ihr ändern würdet um Duetschland auf fordermann zu bringen. Ich finde es gehören mehr steuersenkungen für kleinunternehmen und speditionen her, die kleinunternehmen gehen pleite und die spesitionen gehen ins ausland, da dor unter anderem der sprit billiger ist. und für den kleinen bürger auch entlastungen.
 

LaCelda

Manaheld
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Nimm die mal wahllos eine Zeitung zu Hand und schlage im Wirtschaftsteil nach den momentanigen Börsenwerten nach. Ich denke du wirst überrascht sein ;)

Die Wirtschaft befindet sich, dank der Agenda-Politik von Rot (auch wenn sie viel zu spät eingesetzt hat) in einem leichten aufschwung. Ich denke, dass man auf jedes Negativ-Beispiel gegen die Rot/Grüne Politik auch ein positiv Beispiel nennen könnte.
Die Medien spielen oft weniger die Rolle des objektiven Berichterstatters, als viel mehr die des Spiegels der bürgerlichen Gemüter. Die Berichterstattung ist heuzutage doch sehr polarisiert und ich denke genau dieser Tatsache bist du Opfer geworden. (auch wenn ich eigentlich denke, dass du bewusst provozierst.)
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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England ging es mal ähnich und wie geht es ihnen jetzt? Perfekt(ich glaub es war in den 70ern, als es ihnen so schlecht ging)!

Wegen "dem bisschen Krise" müssen wir doch nicht gleich den Staat neu aufbauen!

Ich denke so eine Einstellung mies. Der durchschnittsdeutsche ist pessimist.
Was ist der schlimmste Monat der Deutschen?
Der Februar, wei man da bloß 28 Tage zum jammern hat!

Leere Worte klopfen kann Jeder!


@LaCelda
Ich kenn mich da nicht so gut aus, aber ich glaube, du hast recht.^^

Im diesem Sinne: Peace!^^
 

Beruga

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ALso wenn es dir nur um Wirtschaft und Vollbeschäftigung geht gibt es nur ein Mittel:

Dritten Weltkrieg anzetteln, und diesen mit herben sachlichen Verlusten verlieren.

Ich für mich würde es bevorzugen, erstmal aus der EU auszutreten. Was soll man in einer "Gemeinschaft", die mehrere Ostblock-Staaten inne haben, die wirtschaftlich rein gar nichts zu bieten haben (ausser ein paar Standorte, wo sichDeutsche Firmen niederlassen können und somit noch mehr Arbeitslose in D schaffen). Ganz zu schweigen von den hohen Zahlungen an die EU (ich sage nur: ca. 30% der Gehälter von EU-Abgeordneten zahlt allein Deutschland! - würd gerne mal wissen, was Polen und Lettland berappen müssen)

Dann würde ich die Grenzen für Einwanderer dicht machen, SOLANGE, bis sich die deutsche Wirtschaftslage stabilisiert hat, und die AL-Zahlen auf mindestens 2,5 - 3 Mio. gesunken sind, sprich: fast halbiert. Weil es kann irgendwo nicht sein, dass wir für die jetzige hier lebende Bevölkerung schon nicht genug Arbeit haben, und weiterhin reinholen, reinholen, reinholen.

Dann halt erstmal sehen wie das zieht, und dann weiter sehen.
 
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Nun gut, Beruga, Deine Vorschläge sind schwer kontraproduktiv, einfältig und engstirnig!

Aus der EU austreten....so ein Blödsinn! Wo würde Dein geliebtes Deutschland stehen, wenn es jetzt auch noch aus der EU austreten würde? Die EU hat wirtschaftlich gar nichts zu bieten? Jaja, so ist das in einer Wirtschaftsunion, die hat selten wirtschaftlichen Nutzen...
Du warst wohl zu oft auf NPD-Parteiveranstaltungen, was?!

Ostblock, Ostblock, Ostblock...hmm...was ist den das? Es gibt keinen Ostblock (mehr), punkt!

Genau, ganz allein die bösenbösen Einwanderer sind an der miesen Wirtschaftslage Deutschlands schuld! Ahja und natürlich die EU mit ihren Ostblock-Ländern (wie Ost-Deutschland, oder?)!

Wenn jedeR nur halb so viel jammern würde und endlich mal die Leute ihre Füsse in die Hände nehmen würden, könnte sich viel schneller und v.a. viel leichter was ändern!
 

Beruga

Legende
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Zur Info: Von der NPD halte ich rein gar nichts.

Und das die Einwanderer SCHULD sind habe ich NIE behauptet, nur sie würden das jetzige Problem nicht gerade verbessern, da jeder Einwanderer sich erstmal integrieren müsste, die Sprache lernen, und und und.... Wäre wieder mindestens ein Arbeitsloser mehr - was bringt das denn diesem land? NICHTS!

Wäre ich der Meinung, Eiwnanderer und Ausländer seien daran SCHULD wäre ich für Abchiebung - das bin ich aber nicht, da ich sie nicht als schuldig ansehe, das wäre sehr übertrieben.

Ostblock = Ehemalige Sowjet-Staaten wie Polen, Lettland, und evtl. auch Ukraine, falls sie dazu kommen sollten.

Ich sage Nicht, dass die EU wirtschaftlich nichts zu beiten hat, aber die Ostblock-Staaten der EU haben wirtschaftlich nur den Großunternehmern was zu bieten - was aber wiederum hier mehrere Tausend Arbeitsplätze kosten würde.
 

LaCelda

Manaheld
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Beruga schrieb:
ALso wenn es dir nur um Wirtschaft und Vollbeschäftigung geht gibt es nur ein Mittel:

Dritten Weltkrieg anzetteln, und diesen mit herben sachlichen Verlusten verlieren.

Ich für mich würde es bevorzugen, erstmal aus der EU auszutreten. Was soll man in einer "Gemeinschaft", die mehrere Ostblock-Staaten inne haben, die wirtschaftlich rein gar nichts zu bieten haben (ausser ein paar Standorte, wo sichDeutsche Firmen niederlassen können und somit noch mehr Arbeitslose in D schaffen). Ganz zu schweigen von den hohen Zahlungen an die EU (ich sage nur: ca. 30% der Gehälter von EU-Abgeordneten zahlt allein Deutschland! - würd gerne mal wissen, was Polen und Lettland berappen müssen)

Dann würde ich die Grenzen für Einwanderer dicht machen, SOLANGE, bis sich die deutsche Wirtschaftslage stabilisiert hat, und die AL-Zahlen auf mindestens 2,5 - 3 Mio. gesunken sind, sprich: fast halbiert. Weil es kann irgendwo nicht sein, dass wir für die jetzige hier lebende Bevölkerung schon nicht genug Arbeit haben, und weiterhin reinholen, reinholen, reinholen.

Dann halt erstmal sehen wie das zieht, und dann weiter sehen.
Deutschland's Haupteinahmequelle ist der Export. Die Vorteile, die man als EU-Mitgliedstaat geniesst kommen uns demensprechend ziemlich zu gute. ( Offene Grenzen, daher keine Zölle und eine bessere Verhandlungsbasis zwischen den anderen EU Ländern )
Der austritt aus der EU würde Deutschland nicht nur aussenpolitisch isolieren, ( bedenke, welche Probleme gerade Chirac mit seinen aussenpolitischen Beziehungen hat ) sondern es auch zum wirtschaftlichen Stillstand führen.
Innerhalb der EU gibt es zwar einige bürokratische Unstimmigkeiten, aber an denen wird gerade kräftig gefeilt. ( eigentlich sollte die europäische Verfassung Besserung bringen )
Deine Hypothese ist an sich ganz nett, in sich aber unschlüssig. Die Dichtmachung der Grenzen würde meiner Sichtweise nach die Arbeitslosenzahlen nicht halbieren, wohl aber könnte sie sie verdoppeln

Ein Beispiel: Die Gesamte deutsche Landwirtschaft wird heutzutage nur noch durch Fremdarbeiter ( oder wie man die Nennt ) aufrechterhalten. Ein deutscher Erntehelfer würde erstens, mehr für den Job verlangen, zweitens weniger Leistung bringen. ( Innerhalb eines Experimentes schafften die deutschen Arbeitslosen im vergleich mit den Ausländern nicht einmal die Hälfte deren Produktivität )
Und das ist nur ein wirtschaftlicher Sektor, der von den Ausländern gehalten wird.
Im Bereich der Dienstleistungen z.B. ( der Momentan an die 30% des Pruto-Sozial-Produktes ausmacht, was tendenziel steigt ),sieht es sehr ähnlich aus. ( wenn auch nicht so fatal )

hm jo das wars vorerst ;)
 

Beruga

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@ La Celda: Wieso Fremdarbeiter holen, wenn es hier ca. 4,8 Mio. Offizielle Arbeitslose gibt?
 

LaCelda

Manaheld
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LaCelda schrieb:
Ein Beispiel: Die Gesamte deutsche Landwirtschaft wird heutzutage nur noch durch Fremdarbeiter ( oder wie man die Nennt ) aufrechterhalten. Ein deutscher Erntehelfer würde erstens, mehr für den Job verlangen, zweitens weniger Leistung bringen. ( Innerhalb eines Experimentes schafften die deutschen Arbeitslosen im vergleich mit den Ausländern nicht einmal die Hälfte deren Produktivität )
Sprich: Der Deutsche an sich ist sich für die "niederen" Arbeiten, die momentan von Ausländern praktiziert werden zu "schick".
 

Beruga

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ich weiß zwar nicht, ob´s daran liegt, dass ich ossi bin, aber ich habe damals für Netto 4,36 Euro/Stunde gearbeitet - manchmal bis zu 12 Stunden täglich (Überstunden durften NUR abgefeiert werden) - das 6 Monate lang, und dann kam halt der Zivildienst, sonst würde ich das heute noch imme rmachen, vorrausgesetzt, die hätten das Personal nicht gekürzt.

btw.: Aber man sollte es vielleicht wie die Schweiz machen:

Die lassen Einwanderer NUR dann rein, wenn diese einen festen Arbeitsplatz und einen festen Wohnsitz nachweisen können - und die haben nur 2,4% Arbeitslosen-Quote. Und DAS Ganz OHNE EU-Mitglied zu sein ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:

Vash

the Evil
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Beruga schrieb:
btw.: Aber man sollte es vielleicht wie die Schweiz machen:

Die lassen Einwanderer NUR dann rein, wenn diese einen festen Arbeitsplatz und einen festen Wohnsitz nachweisen können - und die haben nur 2,4% Arbeitslosen-Quote. Und DAS Ganz OHNE EU-Mitglied zu sein ;-).
Wie gut, dass die Schweiz nur ca 8.000.000 Einwohner hat und die BRD ca 90.000.000
Einwohner hat
. Ergo: wenig Einwohner = geringe Arbeitlosenquote. Man kann es also NICHT wie die Schweiz machen da D viel mehr Einwohner hat. Ausserdem kann es sich Deutschland aufgrund seiner Vergangenheit nicht leisten so zu handeln (gefällt mir selber nicht so ganz, is aber so).
 

Thor

Halbgott
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Vash schrieb:
Ausserdem kann es sich Deutschland aufgrund seiner Vergangenheit nicht leisten so zu handeln (gefällt mir selber nicht so ganz, is aber so).
vielleicht hat das damit zu tun das deutschland die verganenheit auch einfach nicht ruhen lässt.

ich sage nicht das man die vergangenheit vergessen sollte (das sicher nicht, aus fehlern sollte man schliesslich auch lernen) nur, jeden tag, egal wo, ob im fernseh zeitschriften oder sonstwas seht/höhrt man was über das dritte reich. es it geschichte, jedoch könnte man meinen es würde immernoch existieren wenn man sich umhöhrt/sieht


edit: was bringt es überhaupt immer über diese lästige thema zu diskutieren? was damals passiert ist, ist nun mal leider passiert. daran kann man nichts mehr ändern. und ich denke die leute wissen was zu tun ist um sowas heutzutage zu verhindern.
 

Svaby

Halbgott
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Iiiich denke ja, das hat rein gar nicht mit der Vergangenheit zu tun, nicht wirklich,einige berufeb sich immer nur gerne wieder darauf. Mal im ernst, die heutige Wirtschaft hat nicht mehr viel mit dieser geschichte zu schaffen und auch dir, die die Wirtschaft machen und die, die für die Wirtschaft arbeiten oder nicht, sie haben eigentlich alle bis zu einem gewissen alter nichts mehr damit zu tun und die, die in dem Altersbereich liegen nun sagen wir nichts mehr dazu - es sind nicht alle schlimm, aber das sind Rentner und nun gut.

Und was den vergleich zu der Schweiz angeht: Leute warum es da so läuft wie es läuft hat seine Gründe und davon ist Deutschland aud vielen Gründen noch weit entfernt. Die Schweiz hat ganz andere Maßstäbe als Deutschland und auch eine ganz andere Einstellung zu vielen Themen. Woher ich das weiß? Vier Bekannte die seit 2 Jahren in der Schweiz arbeiten und alle das gleiche sagen.

Aber wenn wir beim Thema Einstellung sind so kommen wir doch mal zum Hauptfaktor, ohne es böse zu meinen, aber die Deutschen haben eine seltsame Einstellung zum arbeiten, ich mein, warum ausländische Arbeitskräfte? Ganz einfach, nehmen wir das Beispiel Spargelstechen. Die Bauern haben kaum Deutsche genommen, warum? Weil die zu wenig in der Zeit schaffen und auch sonst eher faul sind und meckern wegen dm Gehalt. Die Polen arbeiten rasch und zügig durch und fertig.

Und wenn ich nun der Spargelbauer wäre, natürlich hätte ich mir die Arbeitskraft genommen die aus Erfahrung unkomplizierter und effizienter arbeitet. Es wäre doch blöd das Gegenteil zu nehmen, das nur motzt, schlecht arbeitet, etc.
Gut, dem ganzen sollte ja nun mit den 1-Euro-Jobs abgeholfen werden, dass , das aber auch zum Mißbrauch führen kann ist nuin mit entsetzten eingefallen. Nun, dass da mal rasch ein Riegel vorgeschoben wird wollen wir wirklich hoffen, aber das ist ja eine andere sache.

Ich mein schaut es euch doch mal an: "Wenn ich arbeiten gehe dann nur so und so viele Stunden aber dafür so und so viel Gehalt".
So kann das nichts werden, in Deutschland ist das Grundprinzip geworden "alles für nichts und wenn das nicht geht, dann seeeehr wenig" und bei einigen (bei vielen) spiegelt sich das eigentlich auch in der Arbeitsmoral wieder. Das kann man nicht mit der Schweiz vergleichen, auch achtet die Schweiz viel mehr darauf die Leute bei sich zu behalten und und und und und.

Das ist so vieles, so viele Themen die da reinkommen, aber nun gut. Aber eine bitte - nicht immer sagen der Weltkrieg war schuld.

Svaby
 

KaF

Held
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LaCelda schrieb:
Deutschland's Haupteinahmequelle ist der Export.
hm jo das wars vorerst ;)
20% des BSP kommen vom Export
80% des BSP kommen vom (schwächelnden) deutschen Binnenmarkt
Laut Oskar Lafontaine, "Politik für Alle".

Der Binnenmarkt ist im Moment das Problem. Auf der einen Seite stellt die Politik fest, dass unsere Sozialversicherung, wie sie im Moment stattfindet, nicht mehr haltbar ist (v.a. Pflege- und Krankenversicherung). Andererseits steht die Politik Großkonzernen ("Global Player" und "Neoliberalisten" nennen sich die meisten) gegenüber, deren wirtschaftliche Macht inzwischen zu einer politischen geworden ist.

Wie gesagt, der Binnenmarkt ist das Problem: Die Deutschen geben ihr Geld nicht aus; sie ham keins. Überall werden Sparmaßnahmen gefordert und auf der anderen Seite labert man immer irgendwas vom "Exportweltmeister" usw... alles Blödsinn. Wenn 80% unserer Leistung zum BSP ausm Inland kommt und gleichzeitig die Schere zwischen arm und reich auseinander geht, dass ist das ein Indiz dafür, dass der Kapitalismus/Neoliberalismus bei uns die Form einer Krankheit annimmt. Wenn unsere Wirtschaftsleistung konstant bleibt, aber die Löhne immer weiter fallen, die Soziallesitung nicht mehr bezahlbar sind, dann stellt man sich als Normalo (möglicherweise) Folgendes vor:

Wirtschaftsleistung = konstant ---> soviel Geld da wie immer
Deutsche werden immer ärmer ---> irgendwo anders is das Geld
Das Geld, das nun nicht mehr da ist,
muss gespart werden ---> Sozialleistungen kürzen, Kommunen gehn Pleite

Kann zwar nicht sagen, wer an dem Verschwinden des Geldes konkret Schuld ist. Aber Deutschland ist weder ein Land der Global Player (die stellen nur ca 20% unserer Arbeitskräfte und wohl noch weniger vom BSP), noch ein Land des Exportes ist.
Die Politik wird derzeit auf die Großen zugeschnitten und darin liegt der Fehler.

Naja, mal schaun. Vielleicht bringt die neue Linke ja mal wieder Bewegung in den kapitalistischen Einheitsbrei.


Nur so nebenbei: Peter Scholl-Latour schreibt in seinem Buch "Koloss auf tönernen Füßen", dass wenn Süd- und Nordkorea sich nach deutschen Vorbild wiedervereinigen würden, es zum wirtschaftlichen Kolapps kommen würde.
Und unsere Ossis waren ganz schön teuer, naja was solls. Die einen baun Atombomben.... da simma die Ossis lieber.
 

Thor

Halbgott
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Zum thema schweiz und wirtschaft.....nunja, wir sind besser dran als deutschland, sag und behaupt ihc jetz mal einfach so
trotzdem haben wir auch viele probleme was jobs etc. anbelangt. sucht man einen job, braucht es natürlich voraussetzungen. zB autoprüfung, hat man nicht? tja dann machen. mit was? kein job kein geld, kein geld keine autoprüfung, keine autoprüfung kein job usw. dann heisst es die schweizer-jugend ist zu faul zum arbeiten...klar wenn man bei vielen berufen ein mindestalter von 25jahren haben muss, wo kommen da jugendliche dazu? ich war vor ca. 1jahr auch in dieser position, hatte keinen job, und zur zeit auch paar freunde von mir, die alle das gleiche problem haben/hatten. gibt auch geschäfte die sagen und heiligen "wir tun was für unsere lehrlinge und mitarbeiter" was tun? sobald der lehrling fertig ist rausschmeissen und einen grenzgänger vom elsass nehmen weil der "billiger" ist
und schulen? schule ja, aber nur mit geld. kein normaler jugendlicher kann sich solch eine schule in dem alter leisten, kostet ja nur so 20´000.- (ca. 13´500euro) und der liebe staat? ne, sagt immer bildung bildung bildung, aber bildung zahlen? nein. lieber unsinnige sachen veranstalten die ja viel geld fressen.

<- war nur ein kleiner ausschnitt aus dem ach so tollen leben als schweizer (denke ich ist besser als nur fakten
) gut, das mit den grengänger ist wohl weil ich beim dreiländereck wohne, aber ehrlich, das ist ABNORMAL. man könnte meinen das ganze frankreich schafft bei uns, auf der baustelle? deutsch? was das? putain la merde und nix deutsch. und nun kommt noch eine so tolle volksabstimmung, und zwar das jegliche menschen aus egal was für länder zu uns in die schweiz kommen können um zu arbeiten, und das OHNE arbeitserlaubnis


zu dem lohn. mhh wie ich gelesen hab (von 1euro lohn bis 5euro die stunde) ist das recht wenig, also ehrlich gesagt kenn ich hier kein job in dem man so wenig verdient! der norm-lohn für einfache jobs liegt hier bei uns zwischen 18-38.-/h (12-25euro/h) aber das spielt keine rolle, schaut euch mal die preise für lebensmittel an, da habt ihr es wirklich gut (ausser zigaretten, die sind bei uns billiger
)
 

Beruga

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Vash schrieb:
Ausserdem kann es sich Deutschland aufgrund seiner Vergangenheit nicht leisten so zu handeln (gefällt mir selber nicht so ganz, is aber so).

Wieso nicht? nur weil wir dann nach aussen nicht so toll da stehen und nicht mehr "Asylantenheim der Welt" spielen?

Ist doch shitegal, wie es anch aussen hin aussieht, hauptsahc einnerlich bewegt sich dadurch was, was andere Länder denken kann doch relativ sein, hauptsache es geht den derzeitigen bewohnern dieses landes gut.

Svaby schrieb:
Und wenn ich nun der Spargelbauer wäre, natürlich hätte ich mir die Arbeitskraft genommen die aus Erfahrung unkomplizierter und effizienter arbeitet. Es wäre doch blöd das Gegenteil zu nehmen, das nur motzt, schlecht arbeitet, etc.
Gut, dem ganzen sollte ja nun mit den 1-Euro-Jobs abgeholfen werden, dass , das aber auch zum Mißbrauch führen kann ist nuin mit entsetzten eingefallen. Nun, dass da mal rasch ein Riegel vorgeschoben wird wollen wir wirklich hoffen, aber das ist ja eine andere sache.
Nur, dass 1-Euro-Jobs nur für geminnützige Zwecke genutzt weren sollten, also Krankenhäuser, Schulen, Kuren, etc..

Ich sag ja immer: Das heutige Deutschland ist quasi die DDR - mit einem Schönheitsfehler:

Die DDR war pleite, aber hatte Arbeit für fast jeden - Deutschland von Heute ist pleite und hat nur für wenige Arbeit.
 
OP
OP
Bud

Bud

Mächtiger Krieger
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Beruga schrieb:
Wieso nicht? nur weil wir dann nach aussen nicht so toll da stehen und nicht mehr "Asylantenheim der Welt" spielen?

Ist doch shitegal, wie es anch aussen hin aussieht, hauptsahc einnerlich bewegt sich dadurch was, was andere Länder denken kann doch relativ sein, hauptsache es geht den derzeitigen bewohnern dieses landes gut.
sag ich auch! Deutschland muss sich mal endlich richtig trauen zu sagen wir haben keine arbeitsplätze und kein geld die zuwanderung muss gestoppt werden weil wir können uns noch mehr arbeitslose nicht leisten!
 

Svaby

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Wenn ich das mal so frei sagen darf: Bullshit.

Die Einwanderungspolitik hat nicht konrekt was mit der Wirtschafts- und Arbeitspolitik zu tun und das was da mit hineinläuft ist doch nicht einziger Faktor dafür, dass es nicht genug Arbeitsplätze gibt.
Wieso erinnert mich das gerade an die Parole "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg"?!?
Ich weiß es nicht, aber ein wenig mehr nachdenken würde in manchen Punkten sehr helfen.

Beruga? Warum sollte ich das Geld was ich bei einem 1-Euro-Job verdiene für Gemeinnützigezwecke geben? Dafür gehe ich 30 Stunden die Woiche arbeiten um 30 Euro die Woche zu verdienen, obwohl ich dadurch wenige Stütze bekomme?
Wo steckt da bitte die Logik hinter. Was ich meinte ist, dass einfach leute gefeuert wurden und die Stellen mit 1-Eure-Arbeitskräften besetzt wurden - um es hart zu sagen, du wirst gefeuert um nacher gleiche Leistung zu bringen und aber nur einen Euro zu bekommen.
Die Finanzierung von staatlichen Einrichtungen obliegt dem Staat und nicht dem Verdiener - höchstens in der Form, dass er Steuern zahlt, fertig ende aus basta. Warum sollten gerade die, die kaum nichts verdienen ihr Geld dafür noch abdrücken? Das erklär mir nun mal bitte.

Bud? Sowohl dieses Thema als auch das andere wirft nicht unbedingt das beste Bild von dir ab und ich möchte doch gerne etwas mehr fundiertes hören als rumgeblöcke wie ich es in jeder BZ und BILD finde.
Ich finde es lächerlich zu behaupten die Einwanderungspolitik ist schuld an der Arbeitslosenquote - was ist das für eine These? Mhm, das ist die These der rechten wenn ich mich nicht recht erinnere - wie auch immer.

Svaby
 

Beruga

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@ Svaby: Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze nicht weg - weil wir hier keine haben, die sie wegnehmen könnten.

Und eben DAHER muss ein Einwanderungsstopp her, wir können es uns einfach nicht leisten, mehr leute rein zu holen, aber keine Arbeit für sie zu haben, und uns dadurch mit Sozialhilfe und Co. immer mehr zu verschulden.

Ist halt wie mit den Glas Wasser - je mehr man schüttet um so mehr füllt sich das - irgendwann ist alles überflüssig und es schwappt über.

Das Wasser im Glas "Deutschland" steht schon deutlich am oberen glasrand.

Und das mit den 1-Euro-Jobbern war so gemeint, dass sie NICHT in z.B. einem Supermarkt oder einem Autohaus eingesetzt werden DÜRFEN (lt. gesetz ist das illegal), sodnern lediglich in öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen, wie eben KiGas, Altenheime, etc...

Und den einen Euro den man da pro Stunde bekommt wird ja zum ALG 2 DAZU bezahlt, ist ja nicht so, dass man wählen kann ob ALG 2 oder 1-Euro-Job.
 
OP
OP
Bud

Bud

Mächtiger Krieger
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Beruga schrieb:
Ist halt wie mit den Glas Wasser - je mehr man schüttet um so mehr füllt sich das - irgendwann ist alles überflüssig und es schwappt über.

Das Wasser im Glas "Deutschland" steht schon deutlich am oberen glasrand.
ich finde das das zimmer in dem das glas wasser steht, steht schon knie tief unter wasser. Und sollte am arbeitsmarkt sich die lage bessern kann ich wetten das unsere regierung wieder alle "tore" für die zuwanderung öffnet.
 
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