@Szadek
Mir ist klar, dass es ziemlich viele Leute gibt, die Mathe nicht richtig verstehen und dafür gibt es bestimmt sehr viele Gründe (schlechte Lehrer, kein Interesse, einreden, dass man das Zeug nicht kann/braucht,... ABER: nur in gaaanz wenigen Fällen ist es "angeborene" Unfähigkeit).
Aber Mathematik und Physik wird meiner Meinung nach allgemein als zu unwichtig angesehen. Das geht von Viva-Moderatorinnen ("Ich war früher auch schlecht in Mathe und jetzt bin ich im Fernsehen!") über ignorante Eltern zu dem sogenannten "Medianwissenschaftler", der nach dem Erfurter Amoklauf 2002 Medienkunde als Schulfach einführen wollte. Als man ihn fragte, woher man bitte die Stunden dafür hernehmen sollte, sagte er: Von der Mathematik, weil er dieses Fach für extrem unwichtig hält... Und jetzt geht wieder in eure 2 Stunden Religion die Woche!:nerv:
Aber wenn man irgendwo eine Lehre anfangen will, sollte man zumindest die Grundlagen einigermaßen beherrschen. Solche Aufgaben, wie "250g Waschmittel kosten 40c, wieviel kosten 2kg?" zum Beispiel. Außerdem lernt man durch Mathe das logische denken. Es ist kein Zufall, dass Diplom-Physiker in Banken usw. eingestellt werden, um dort systematische "Probleme zu lösen". Lösungsorientiertes Denken haben die schließlich einige Jahre gelernt.
Peace^^
PS:
Sorry für dieses extreme OT, aber solche Missstände machen mich sauer!