Doresh
Forenpuschel
- Mitglied seit
- 04.02.2005
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- 7.089
Am blödesten ist ja, dass diese verteufelung von brutalen Spielen und gewalttätig machender Musik wohl der Grund ist, warum jede Menge Filme mit gewaltätigem Inhalt still und heimlich zusammengeschnitten wurden. Hier die besten Beispiele:
Braveheart: Mal ehrlich, es ist doch seltsam, wenn der eine ältere Schotte nach einer Schlacht mal eben so eine Hand weniger hat, ohne das man erfährt, wie das genau passiert ist. Aber neein, diese Szene ist ja so brutal, dass jeder fünfte danach Amok läuft...:kicher:
Indiana Jones 2: die entschärftere Version des Films erzeugt wesentlich mehr Gewaltbereitschaft als die normale Version. Ich hätte nämlich gute Lust denjenigen eine rein zu haun, die diesen Film so abgrundtief schlecht geschnitten haben, dass ich ihn mir zukünftig nur noch als VHS oder DVD anschaun werde :burn: . Im ersten Teil war's ja ganz okay, das man in der Regel nicht sieht wie diese zwei Typen zum Schluß schmelzen (hab ihn lange nicht gesehen, aber ich glaube, die Szene wurde geschnitten), aber beim zweiten gab es nicht annähernd so brutale Szenen. Irgendwie haben die Typen dreimal so viel geschnitten, wie nötig war. Vor allem die Szene, in der sich Indi mit diesem Sklavenfuzi und dem Voodoo-Mini-Maharadscha rumärgert wurde aufs übelste geschnitten.
24: Ist zwar kein Film, aber hier wird auch geschnitten. Ist schon merkwürdig, wenn diese Stunde in Echtzeit eigentlich nur 45 Minuten dauert (selbst eine Doppelfolge kommt mit Folge nur auf etwa 100 bis 110 Minuten). Auch die hierzulande erhältliche DVD-Sammlung dieser Serie ist geschnitten (alle Folgen dauern dort zusammen 1080 Minuten, also 24x45...). Is ja auch egal, die Serie guck ich eh nicht. Wenn die wirklich alles so realistisch und in Echtzeit bringen würden, würde es so ablaufen: Der eine steht seit zwei Folgen im Stau, der andere schläft schon sechs Folgen am Stück, und die restliche Folge besteht aus einer Taxifahrt...
Wenn ich mir so eure Kommentare anhöre, ergibt sich ein Grundsatz: Musik kann einen leichter beeinflussen als Spiele. Da ist wohl was dran. Immerhin soll etwa die Musik in Kaufhäusern etc. ja die Kunden zum kaufen animieren. Ob das so klappt, wie man sich das vorgestellt hat weiß ich nicht, aber als Test kann man ja folgende unterschwellige Botschaften in die Musik einbauen: "Lauf nackt durch die Gegend!" oder "Verrichte dein Geschäft in aller Öffentlichkeit!" :kicher:
Braveheart: Mal ehrlich, es ist doch seltsam, wenn der eine ältere Schotte nach einer Schlacht mal eben so eine Hand weniger hat, ohne das man erfährt, wie das genau passiert ist. Aber neein, diese Szene ist ja so brutal, dass jeder fünfte danach Amok läuft...:kicher:
Indiana Jones 2: die entschärftere Version des Films erzeugt wesentlich mehr Gewaltbereitschaft als die normale Version. Ich hätte nämlich gute Lust denjenigen eine rein zu haun, die diesen Film so abgrundtief schlecht geschnitten haben, dass ich ihn mir zukünftig nur noch als VHS oder DVD anschaun werde :burn: . Im ersten Teil war's ja ganz okay, das man in der Regel nicht sieht wie diese zwei Typen zum Schluß schmelzen (hab ihn lange nicht gesehen, aber ich glaube, die Szene wurde geschnitten), aber beim zweiten gab es nicht annähernd so brutale Szenen. Irgendwie haben die Typen dreimal so viel geschnitten, wie nötig war. Vor allem die Szene, in der sich Indi mit diesem Sklavenfuzi und dem Voodoo-Mini-Maharadscha rumärgert wurde aufs übelste geschnitten.
24: Ist zwar kein Film, aber hier wird auch geschnitten. Ist schon merkwürdig, wenn diese Stunde in Echtzeit eigentlich nur 45 Minuten dauert (selbst eine Doppelfolge kommt mit Folge nur auf etwa 100 bis 110 Minuten). Auch die hierzulande erhältliche DVD-Sammlung dieser Serie ist geschnitten (alle Folgen dauern dort zusammen 1080 Minuten, also 24x45...). Is ja auch egal, die Serie guck ich eh nicht. Wenn die wirklich alles so realistisch und in Echtzeit bringen würden, würde es so ablaufen: Der eine steht seit zwei Folgen im Stau, der andere schläft schon sechs Folgen am Stück, und die restliche Folge besteht aus einer Taxifahrt...
Wenn ich mir so eure Kommentare anhöre, ergibt sich ein Grundsatz: Musik kann einen leichter beeinflussen als Spiele. Da ist wohl was dran. Immerhin soll etwa die Musik in Kaufhäusern etc. ja die Kunden zum kaufen animieren. Ob das so klappt, wie man sich das vorgestellt hat weiß ich nicht, aber als Test kann man ja folgende unterschwellige Botschaften in die Musik einbauen: "Lauf nackt durch die Gegend!" oder "Verrichte dein Geschäft in aller Öffentlichkeit!" :kicher: