Schöpfung, oder Evolution???

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Doresh

Forenpuschel
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Vielleicht siehst du das ein bisschen zu einfach. Klar, dass Jesus gekreuzigt wurde weil er für Unruhe sorgte. Dass er die Sünden der anderen getilgt hatte war mehr symbolisch gemeint. Er hat ja schon vor seinem Tod dafür gesorgt, dass Menschen ihre Sünden bereuen.
Außerdem machen Märtyrer schwer was her, ob nun zum Positiven oder Negativen...
 

AleXXX

Soldier of Destiny
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Panda schrieb:
Dann eben vereinfacht... Jesus starb den Opfertod. Damit beglich er die Schuld die er als politischer Verbrecher beging, indem er Gesetze brach. Die Annahme, dass er für die Schuld anderer starb ist eines der größten Missverständnisse im Christentum. Eine von seinen Anhängern in Unverständnis getroffene Entscheidung - die das gesamte Christentum um 180° verdrehte...
Er hat die Ausgestoßenen und Sünder zum Widerspruch gegen die herrschende Ordnung aufgerufen und ist deshalb ans Kreuz genagelt worden.


Und deshalb war er nun nicht mehr Anarchist? Tut mir Leid. Aber da erkenne ich keinerlei Zusammenhang.
Es handelte sich um ein Wortspiel, um seiner Zukunft am Kreuze zu entweichen, nicht mehr und nicht weniger als das.

Panda
Ich finde deine Argumentation ist nicht tragend. Du stellst hier ziemlich viele Behauptungen auf, die du aber nirgends festigst. Weder durch Quellenangaben noch durch Zitate oder dergleichen, vermutlich weil du auch nichts dergleichen finden wirst.

Außerdem hat er den Tod am Kreuz selbst ausgewählt, das steht mehrere Male in der Bibel. Wenn er gewollt hätte, könnte er diesem Tod entrinnen. Abgesehen davon, dasser Gottes Sohn war/ist, hatte er mehrere Male die Möglichkeit Jerusalem zu verlassen, da ihm klar war, dass man ihm dort nicht wohlgesonnen ist, außerdem hat er sich vor Gericht keinerlei Versuch unternommen sein Leben zu retten und man ihm ohnehin nichts handfestes anhängen konnte. Und auch vor seinen Jüngern mehrere Male prophezeit, dass sie ihn ans Kreuz nageln werden.

Du hast mir immernoch nicht die Verbrechen genannt, die Jesus begangen haben soll. Damit meine ich aber welche die er nicht DEINER Meinung nach begangen hat, sondern welche die von anderen Quellen bestätigt werden.
 

Panda

Mächtiger Krieger
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AleXXX schrieb:
Ich finde deine Argumentation ist nicht tragend. Du stellst hier ziemlich viele Behauptungen auf, die du aber nirgends festigst. Weder durch Quellenangaben noch durch Zitate oder dergleichen, vermutlich weil du auch nichts dergleichen finden wirst.
Mir ist unerklärlich, wie man mir immer wieder dasselbe zum Vorwurf zu machen, wobei alle Behauptungen die ich aufstelle wichtige und überaus bekannte Wendungen im Christentum ansprechen, also Dinge, die selbst von der Gegenseite in diesem Thread bestätigt wurden, allerdings von mir in einen anderen Aspekt verschoben werden. Ich habe es hier gar nicht nötig irgendetwas durch Quellenangaben zu unterstützen, weil sich meine Behauptungen auf die gesamte Struktur des Christentums beziehen. Wer die Bibel, das Christentum und sein System also zur Genüge kennt, der hat es gar nicht nötig ständig um jedes Detail aufgeklärt werden zu müssen - jemand der das nötig hat, hat in diesem Thread nichts verloren.
Nebenbei findet sich ständig bekräftigendes Fundament in meinen Aussagen... wenn man sie denn versteht. Wer mir nun vorwerfen will, dass das doch gar nicht der Fall ist, der soll mir erst einmal das Gegenteil beweisen.

Außerdem hat er den Tod am Kreuz selbst ausgewählt, das steht mehrere Male in der Bibel. Wenn er gewollt hätte, könnte er diesem Tod entrinnen.
Was nicht in geringster Weise irgend etwas an meinen Behauptungen erschüttern kann.

Abgesehen davon, dasser Gottes Sohn war/ist, hatte er mehrere Male die Möglichkeit Jerusalem zu verlassen, da ihm klar war, dass man ihm dort nicht wohlgesonnen ist, außerdem hat er sich vor Gericht keinerlei Versuch unternommen sein Leben zu retten und man ihm ohnehin nichts handfestes anhängen konnte. Und auch vor seinen Jüngern mehrere Male prophezeit, dass sie ihn ans Kreuz nageln werden.
Und? Selbst wenn das so gewesen wäre, würde das immernoch nicht erklären, warum man behauptet, dass er die Schuld anderer auf sich genommen habe - ein pures Missverständnis.

Du hast mir immernoch nicht die Verbrechen genannt, die Jesus begangen haben soll. Damit meine ich aber welche die er nicht DEINER Meinung nach begangen hat, sondern welche die von anderen Quellen bestätigt werden.
Womit du vollkommenen Idiotismus implizierst... dafür wirst du nur nicht in diesem Forum strafrechtlich verfolgt werden, weil niemand diese Anspielung versteht - und wenn man sie verstehen würde, geht man deinen Äußerungen zufolge ganz einfach davon aus, dass du selbst nicht wirklich verstanden hast, was du da an geistigen Reflektionen um dich wirfst.

Wie auch immer - bevor ich auf diese unnötige Frage aus eher weniger genuinen Gründen antworte, solle man mir wenigstens den Gefallen tun diesen unsinnigen Beitrag auf weniger als drei Seiten zu reduzieren, indem man mir ein paar repräsentative Beispiele präsentiert.

Panda
 

Doresh

Forenpuschel
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Panda schrieb:
AleXXX schrieb:
Du hast mir immernoch nicht die Verbrechen genannt, die Jesus begangen haben soll. Damit meine ich aber welche die er nicht DEINER Meinung nach begangen hat, sondern welche die von anderen Quellen bestätigt werden.
Womit du vollkommenen Idiotismus implizierst... dafür wirst du nur nicht in diesem Forum strafrechtlich verfolgt werden, weil niemand diese Anspielung versteht - und wenn man sie verstehen würde, geht man deinen Äußerungen zufolge ganz einfach davon aus, dass du selbst nicht wirklich verstanden hast, was du da an geistigen Reflektionen um dich wirfst.

Wie auch immer - bevor ich auf diese unnötige Frage aus eher weniger genuinen Gründen antworte, solle man mir wenigstens den Gefallen tun diesen unsinnigen Beitrag auf weniger als drei Seiten zu reduzieren, indem man mir ein paar repräsentative Beispiele präsentiert.

Panda
Äh, gehts noch o_O ?

[Sarkasmus]Wenn ich das mal von Pandaisch nach Deutsch übersetzen dürfte:

"Ihr habt keine Ahnung, wovon ihr schreibt, ich bin der Chef und reduziert diesen unsinnigen Beitrag bitte auf 3 Seiten, bestehend aus den Beiträgen, die mir am besten gefallen (also meinen eigenen)."[/Sarkasmus]


Nach näherer Betrachtung scheint es so zu sein, als würde dieser Beiträg - der doch so wenig Antworten auf die zitierte Frage bietet - von der eigentlichen Frage in unübersehbarer Weise abweichen. Dies scheint der implizierte Ausweichmechanismus vor der unangenehmen Antwort zu sein. Und vielleicht sollte man sich nicht so sehr auf mutmaßliche - für die meisten Forenmitglieder ja so unbekannte - Anspielungen konzentrieren als auf die eigentliche Frage, welche im Grunde recht eindeutig zu sien scheint...
Des weiteren scheint mir die Reduzierung des Beitragsinhaltes ein falscher Schritt zu sein. Die repräsentative Präsentation kann nicht alle Nuancen dieser aufschlussreichen Unterhaltung beinhalten ;) .




 
Zuletzt bearbeitet:

vault43

Halbgott
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Panda schrieb:
Mir ist unerklärlich, wie man mir immer wieder dasselbe zum Vorwurf zu machen, wobei alle Behauptungen die ich aufstelle wichtige und überaus bekannte Wendungen im Christentum ansprechen, also Dinge, die selbst von der Gegenseite in diesem Thread bestätigt wurden, allerdings von mir in einen anderen Aspekt verschoben werden. Ich habe es hier gar nicht nötig irgendetwas durch Quellenangaben zu unterstützen, weil sich meine Behauptungen auf die gesamte Struktur des Christentums beziehen. Wer die Bibel, das Christentum und sein System also zur Genüge kennt, der hat es gar nicht nötig ständig um jedes Detail aufgeklärt werden zu müssen - jemand der das nötig hat, hat in diesem Thread nichts verloren.
Nebenbei findet sich ständig bekräftigendes Fundament in meinen Aussagen... wenn man sie denn versteht. Wer mir nun vorwerfen will, dass das doch gar nicht der Fall ist, der soll mir erst einmal das Gegenteil beweisen.
Doch, du hast es nötig, wenn du Fakten mit eigener Interpretation vermischst, den Teil, der deiner eigenen Interpretation entspringt, zu belegen, damit er an Glaubwürdigkeit gewinnt. Es ist egal, auf was sich deine Aussagen beziehen, Aussagen bleiben Aussagen, die, um plausibel zu sein, eines Belegs bedürfen. Ebensowenig sind Belege überflüssig, wenn man sich mit dem Thema auskennt, das hätte nämlich zur Folge, dass beispielsweise zwischen studierten Mathematikern keine begründeten Thesen, sondern nur noch blanke Behauptungen ausgetauscht würden.

Und wenn deine Belege so schwer verständlich sind, wie du behauptest, läge es doch nur in deinem Interesse sie verständlich hervorzuheben. Es würde helfen, den Leuten deine Auffassung näher zu bringen.

Panda schrieb:
Womit du vollkommenen Idiotismus implizierst... dafür wirst du nur nicht in diesem Forum strafrechtlich verfolgt werden, weil niemand diese Anspielung versteht - und wenn man sie verstehen würde, geht man deinen Äußerungen zufolge ganz einfach davon aus, dass du selbst nicht wirklich verstanden hast, was du da an geistigen Reflektionen um dich wirfst.
Den vollkommenen Idiotismus hast du eingebracht, wahrscheinlich, weil es deine erste Assoziation war. AleXXX weist dich lediglich darauf hin, dass deine Aussagen erst dann glaubhaft sind, wenn sie nicht nur durch deine Meinung, sondern auch durch weitere Quellen unterstützt werden. Eine legitime Aussage. Wenn du das ganze natürlich als Beleidigung verstehen willst, wird da eben niemand was dran ändern können. Aber auch in diesem Fall ist es wieder nur deine Interpretation, die nunmal nicht automatisch den Wert einer objektiven Wahrheit hat.
 

AleXXX

Soldier of Destiny
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1.709
@Panda:
vault und doresh haben im wesentlichen das gesagt, was ich auch sagen wollte. Und ich denke mal, du solltest etwas gezügelter reagieren, wenn man dich das nächste mal dazu auffordert deine Argumentation zu überdenken.
 

Panda

Mächtiger Krieger
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97
[Sarkasmus]Wenn ich das mal von Pandaisch nach Deutsch übersetzen dürfte:

"Ihr habt keine Ahnung, wovon ihr schreibt, ich bin der Chef und reduziert diesen unsinnigen Beitrag bitte auf 3 Seiten, bestehend aus den Beiträgen, die mir am besten gefallen (also meinen eigenen)."[/Sarkasmus]
Womit du eindeutig bewiesen hättest, dass du nicht verstanden hast worum es geht. In diesem Falle sage ich das frei und deutlich hinaus, da ich mir sicher bin, dass für deinen Fall keine Hoffnung besteht.

Nach näherer Betrachtung scheint es so zu sein, als würde dieser Beiträg - der doch so wenig Antworten auf die zitierte Frage bietet - von der eigentlichen Frage in unübersehbarer Weise abweichen.
Ich kritisiere die Frage an sich, biete aber an sie zu beantworten, wenn man mir ein paar Beispiele erbringt - das ist nicht geschehen, also sehe ich keinen Grund zu antworten. Nebenbei würde es nun denn auf meiner Seite liegen zu behaupten, dass man ausweicht.

Dies scheint der implizierte Ausweichmechanismus vor der unangenehmen Antwort zu sein.
Das Wort impliziert erfreut sich in diesem Satze einer sinnfreien Bedeutung.
Eine unangenehme Antwort für mich gibt es nicht - für dich ist sie scheinbar bereits gefallen.

Und vielleicht sollte man sich nicht so sehr auf mutmaßliche - für die meisten Forenmitglieder ja so unbekannte - Anspielungen konzentrieren als auf die eigentliche Frage, welche im Grunde recht eindeutig zu sien scheint...
Ich behaupte, dass ich es nicht nötig habe auf diese Frage zu antworten und habe Gründe dafür genannt. Dennoch biete ich es an. Wenn man es also wirklich wollen würde, hätte man mir einfach ein paar Beispiele gegeben - da das nicht der Fall ist, gehe ich davon aus, dass eine Antwort auf diese Frage uninteressant geworden ist.

Des weiteren scheint mir die Reduzierung des Beitragsinhaltes ein falscher Schritt zu sein. Die repräsentative Präsentation kann nicht alle Nuancen dieser aufschlussreichen Unterhaltung beinhalten ;) .
Damit muss man sich abfinden - schließlich würde diese Frage letztlich überhaupt nichts klären, was hier von irgendeinem Belang wäre.
Desweiteren beschäftige ich mich ungern mit einer Frage, die aus meiner Sicht keine Frage der Notwendigkeit ist - und dennoch habe ich angeboten sie zu beantworten und das, obwohl ich darauf keine Lust habe.



vault43 schrieb:
Doch, du hast es nötig, wenn du Fakten mit eigener Interpretation vermischst, den Teil, der deiner eigenen Interpretation entspringt, zu belegen, damit er an Glaubwürdigkeit gewinnt.
Man bezog sich in Bezug auf Quellenangaben wahrscheinlich auf Internetseiten oder Bücherhinweise - teilweise habe ich selbst das einfließen lassen - welche allerdings nur den Bezug meiner Interpretation (und mehr als das ist es schließlich nicht - mehr kann es gar nicht sein, aber auch nicht weniger) offenlegen. An einigen Stellen wollte ich das gar nicht, an anderen Stellen gab es den Bezug auf andere Beiträge und an wenigen Stellen gibt es Quellenangaben.

Dennoch kann ich verstehen, was man damit meinen könnte. Sollte es irgendwo einen solchen Beitrag von mir geben, der sich nicht auf die Wahrheit bezieht, dann solle man mir dieses Beispiel vorlegen (wobei es ja nichts so ist, dass ich darum nicht schon vorher gebeten hätte...).

Außerdem sollte man sich erinnern, dass Religion keine Wissenschaft ist.

Es ist egal, auf was sich deine Aussagen beziehen, Aussagen bleiben Aussagen, die, um plausibel zu sein, eines Belegs bedürfen.
Man zitiere mich und erbringe mir den Beweis, dass meine Beiträge nicht plausibel sind. Ansonsten sehe ich keinen Grund irgendetwas zu ändern.

Ebensowenig sind Belege überflüssig, wenn man sich mit dem Thema auskennt, das hätte nämlich zur Folge, dass beispielsweise zwischen studierten Mathematikern keine begründeten Thesen, sondern nur noch blanke Behauptungen ausgetauscht würden.
Thesen sind blanke (natürlich logische... .. .) Behauptungen. Begründete Thesen sind Theorien. Belegte Theorien sind Fakt.

Und wenn deine Belege so schwer verständlich sind, wie du behauptest, läge es doch nur in deinem Interesse sie verständlich hervorzuheben. Es würde helfen, den Leuten deine Auffassung näher zu bringen.
Möglich. Aber das werde ich nicht tun.



Den vollkommenen Idiotismus hast du eingebracht, wahrscheinlich, weil es deine erste Assoziation war.
AleXXX weist dich lediglich darauf hin, dass deine Aussagen erst dann glaubhaft sind, wenn sie nicht nur durch deine Meinung, sondern auch durch weitere Quellen unterstützt werden. Eine legitime Aussage. Wenn du das ganze natürlich als Beleidigung verstehen willst, wird da eben niemand was dran ändern können. Aber auch in diesem Fall ist es wieder nur deine Interpretation, die nunmal nicht automatisch den Wert einer objektiven Wahrheit hat.
Ich behaupte ja nicht einmal, dass er weiß, dass er mich einen Idioten genannt hat. Nicht einmal behaupte ich, dass ich es nicht als Beleidigung verstehen wollen würde. Letztlich behaupte ich noch nicht einmal, dass seine Aussage nicht legitim sein könnte - dennoch behaupte ich aber dann, dass er spricht wie ein kleines Kind.



AleXXX schrieb:
@Panda:
vault und doresh haben im wesentlichen das gesagt, was ich auch sagen wollte.
Wenn man diesen Satz früher in der Schule gebracht hat wurde man belächelt und gefragt: Und was wäre das?

Und ich denke mal, du solltest etwas gezügelter reagieren, wenn man dich das nächste mal dazu auffordert deine Argumentation zu überdenken.
Dito.


Panda
 

Doresh

Forenpuschel
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04.02.2005
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7.089
Panda schrieb:
Doresh schrieb:
[Sarkasmus]Wenn ich das mal von Pandaisch nach Deutsch übersetzen dürfte:

"Ihr habt keine Ahnung, wovon ihr schreibt, ich bin der Chef und reduziert diesen unsinnigen Beitrag bitte auf 3 Seiten, bestehend aus den Beiträgen, die mir am besten gefallen (also meinen eigenen)."[/Sarkasmus]
Womit du eindeutig bewiesen hättest, dass du nicht verstanden hast worum es geht. In diesem Falle sage ich das frei und deutlich hinaus, da ich mir sicher bin, dass für deinen Fall keine Hoffnung besteht.
Aber einige geben mich immer noch nicht auf :D !

Außerdem sollte man sich erinnern, dass Religion keine Wissenschaft ist.
Dafür gibt es die Theologie...

AleXXX schrieb:
@Panda:
vault und doresh haben im wesentlichen das gesagt, was ich auch sagen wollte.
Wenn man diesen Satz früher in der Schule gebracht hat wurde man belächelt und gefragt: Und was wäre das?
Um mich kurz zu fassen: Wir warten auf vernichtende Beweise deinerseits, die deine Thesen untermauern und unseren Gegenstimmen den Atem rauben ;) .
 
G

Gelöschtes Mitglied 10217

Gast
Ich fasse mich da kurz.

Die "Adam & Eva" Story ist :p , genauso wie die Erde in sieben Tagen erschafen (innerhalb der sieben Tage wäre der Mensch gegrillt worden) wurde.
--------
Man ist alt genug, um zu Wissen, das solche Geschichten nichts weiter als Glaubens-propaganda waren.

Genauso wie die Geschichte mit den (?...bösen...?) Hexen.

Einer hatts erfunden und in die Welt gesetzt und der Rest ...

Ps: ich möchte hier niemanden persönlich beleidigen oder so was, aber ich stehe zu dieser Aussage, Peace :D !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Panda

Mächtiger Krieger
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Doresh schrieb:
Aber einige geben mich immer noch nicht auf :D !
Nun... dann hast du immerhin noch jemanden, der dich nicht abstürzen lässt. Wisse das zu schätzen.
Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass es für mich keinen Grund mehr gibt, dich in deiner Argumentation ernst zu nehmen - ganz einfach deshalb, weil ich weiß, dass du bisher gar nichts verstanden hast.

Dafür gibt es die Theologie...
Philosophie mag im letzten Sinne nicht belegbar sein, aber der Theologe ist die Lüge mit Vorsatz in Person.

Um mich kurz zu fassen: Wir warten auf vernichtende Beweise deinerseits, die deine Thesen untermauern und unseren Gegenstimmen den Atem rauben ;) .
Hätte ich die Absicht, es so einfach zu machen, dann hätte es keinen Sinn hier zu posten.

Panda
 

LaCelda

Manaheld
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Erstens, Panda, glaube ich nicht, dass ich der Einzige bin, der dein kleines Spielchen durchschaut hat und zweitens wirst du, Panda, mit dieser Tour niemanden zum Verständnis bewegen.

Sicherlich war es in den ersten zwei Threads ganz interessant anzuschauen, aber mittlerweile wirkt das alles sehr abgedroschen und hat nebenbei nichts an meiner Meinung geändert.

Christus bleibt für mich nach, wie vor, eine der bemerkenswertesten Personen der gesamten Historik.

Ich will den theologischen Standpunkt bezüglich der Schöpfungstheorien nicht noch ein weiteres mal erläutern.
 

Doresh

Forenpuschel
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7.089
Panda schrieb:
Nun... dann hast du immerhin noch jemanden, der dich nicht abstürzen lässt. Wisse das zu schätzen.
Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass es für mich keinen Grund mehr gibt, dich in deiner Argumentation ernst zu nehmen - ganz einfach deshalb, weil ich weiß, dass du bisher gar nichts verstanden hast.

...

Philosophie mag im letzten Sinne nicht belegbar sein, aber der Theologe ist die Lüge mit Vorsatz in Person.
Man kann ja zumindest versuchen, alle möglichen Themen ein bisschen aufzulockern. Wenn dir das nicht gefällt respektiere ich das.
Aber so schnell hör ich nicht damit auf :D !

Und sag nichts gegen Theologen. Die haben einen nicht unerheblichen Teil zum wahren Verständnis der religiösen Schriften beigetragen. Ich sag nur existentielle Interpretation...
 

WIZO

Ritter
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19
ICH SELBST BIN DER AUFFASSUNG DAS ES AUF EINE ODER ANDERE WEISE
MIT AUSERIRDISCHEN ZU TUN HAT KLINGT ZAWAR KOMISCH ABER WEN MAN
SICH DAMIT LANGE BESCHÄFTIGT DAN IST ES GARNICHT MERR SO UNLOGISCH WER MER ÜBER DIESE TEORIE ERFAREN MÖCHTE MIT DEN BÜCHERN UND FILMEN VON "ERICH VON DÄNIKEN" DIESER MAN KANN ES AMBESTEN ERLÄUTER****************WER SEINE KONFLICKTE MIT GEWALT LÖST DER SCHEIBT SICH SEIN ARMUTSZEUGNISS SELBER *************************
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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3.339
Panda schrieb:
Philosophie mag im letzten Sinne nicht belegbar sein, aber der Theologe ist die Lüge mit Vorsatz in Person.
Wenn du so schnell mit dem, finde ich, etwas krassen Begriff Lüge daherkommst, sehe ich das als Erlaubnis, die Zitierte Aussage als Lüge zu bezeichnen.
Hätte ich die Absicht, es so einfach zu machen, dann hätte es keinen Sinn hier zu posten.
Wieso?
Willst du, wenn du hier postest, dass keiner mitkriegt, was du meinst?


Panda, der perfekte Beruf für dich ist Berater. Die versuchen auch, alles mögliche so kompliziert, wie möglich zu erklären, dass die Leute denken, sie hätten ja SOOOO viel Ahnung... Mindestens die Hälfte ist heiße Luft.

Du verwirrst die Leser mit deiner Wortwahl über die Maße und ich glaube, dass das beabsichtigt ist.
Entweder, du willst, dass dir nicht so viele widersprechen können, oder du willst, dass nur "geistig reife" Personen an der Diskussion teilhaben können, also quasi als "intelligenz-filter".

Falls letzteres zutrifft, möchte ich dir davon abraten, denn nur, weil sich jemand nicht ausdrücken kann/ er sprachloch nichts versteht, heißt das noch lang nicht, dass diese Person dann dumm ist.
Sollte ersteres zutreffen, dann ist das nur noch feig.
Trifft keines von beiden zu, dann rate ich dir:
Versuche, ETWAS weniger verwirrend zu schreiben. Am Schluss blickst ja noch nicht mal du durch!

Du zitierst Nietsche? Ich könnte Freud zitieren um deinen Psychokrieg zu analysieren. Denn du manipulierst die Leser auf Psychischer Ebene. Verwerflich ist so etwas. Zeugt nicht von deiner so hoch gelobten "stärke", sondern nur von mangelnder Diskussionsfähigkeit.


Desweiteren möchte ich wirklich noch wissen, was Jesus jetzt verdammt nochmal soooo schlimmes angestellt hat?
Er hat sich gegen einige Obrigekeiten aufgelehnt.
Aber nur, weil das System unrecht war.

Frauen wurden fast nicht beachtet, er tat es.
Aussätzige wurden gemieden und geächtet, weil gedacht wurde, dass ihre Krankheit eine Strafe Gottes für ihre Sünden waren. Jesus hat sie nicht gemieden und sie damit unheimlich seelisch aufgebaut.
Die Hohenpriester missbrauchten ihre Macht. Jesus hat sie darauf aufmerksam gemacht und ihnen gesagt, dass dies nicht im Sinne Gottes ist. Dass Gerechtigkeit herrscht. Dass alle Menschen gleich sind. Dass keine Vorurteile das Auge trüben soll und dass man Mitleid(keine "schwäche") mit denen haben soll, die-sagen wir es mal ganz einfach- Pech im Leben hatten.

Genauso gut könntest du die Franzosen anklagen, weil sie sich gegen die Staatsgewalt gewehrt haben und dies heute noch feiern(14.Juli-Sturm auf die Bastille).
Genauso könntest du die USA anklagen, weil sie sich gegen die Kolonialmacht gewehrt haben und dies auch noch heute feiern(4.Juli- Independence Day).
Ebenso könntest du Ostdeutschland anklagen, weil sie sich gegen die Kommunistische Staatsgewalt gewehrt haben und endlich wieder zum gesamten Deutschen Staat gehören wollten. Und den Tag der Deutschen Einheit feiern wir heute noch.

Hat sich Österreich nie gegen die Staatsgewalt gewehrt?

Naja... trotzdem
Peace^^(dass WIRKLICH mal eine gewisse Person darauf hört und das nicht nur sagt)
 

Panda

Mächtiger Krieger
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97
LaCelda schrieb:
Erstens, Panda, glaube ich nicht, dass ich der Einzige bin, der dein kleines Spielchen durchschaut hat und zweitens wirst du, Panda, mit dieser Tour niemanden zum Verständnis bewegen.

Sicherlich war es in den ersten zwei Threads ganz interessant anzuschauen, aber mittlerweile wirkt das alles sehr abgedroschen und hat nebenbei nichts an meiner Meinung geändert.
Dann hast du mein Spielchen wohl doch nicht verstanden.

Christus bleibt für mich nach, wie vor, eine der bemerkenswertesten Personen der gesamten Historik.
Niemals habe ich versucht daran etwas zu ändern.

Ich will den theologischen Standpunkt bezüglich der Schöpfungstheorien nicht noch ein weiteres mal erläutern.
Was auch relativ wenig Sinn ergäbe... wiederholte Lügen bleiben Lügen, ganz egal wie oft man sie wiederholt.


Doresh schrieb:
Man kann ja zumindest versuchen, alle möglichen Themen ein bisschen aufzulockern. Wenn dir das nicht gefällt respektiere ich das.
Aber so schnell hör ich nicht damit auf :D !

Ob es mir gefällt oder nicht - ich kann nicht verhindern, in welcher Weise du dich äußerst. Schließlich bist du bisher nicht gegen die Forenregeln verstoßen, nicht?

Und sag nichts gegen Theologen. Die haben einen nicht unerheblichen Teil zum wahren Verständnis der religiösen Schriften beigetragen. Ich sag nur existentielle Interpretation...
Verständnis der religiösen Schriften? Das ich nicht lache. Es handelt sich um nicht mehr als die Darlegung der eigenen subjektiven Einstellung von Lügnern, die eine Lüge als Lüge erklären.


Nazgul schrieb:
Wenn du so schnell mit dem, finde ich, etwas krassen Begriff Lüge daherkommst, sehe ich das als Erlaubnis, die Zitierte Aussage als Lüge zu bezeichnen.
Der Theologe erklärt die Lehre von Gott, also einem transzendentem Wesen, das nicht als Mensch, also als für den Menschen verständliches Wesen existiert (ohne diesmal zu behaupten, dass transzendente Wesen ein Hirngespinst sind). Wie also kann der Theologe wissen wovon er spricht?

Wieso?
Willst du, wenn du hier postest, dass keiner mitkriegt, was du meinst?
Bloße Fakten überzeugen nicht. Wenigstens das sollte ein Christ vom Nazarener gelernt haben.

Panda, der perfekte Beruf für dich ist Berater. Die versuchen auch, alles mögliche so kompliziert, wie möglich zu erklären, dass die Leute denken, sie hätten ja SOOOO viel Ahnung... Mindestens die Hälfte ist heiße Luft.
Ein Berater verdient gutes Geld und hat großen Einfluss auf seinen Arbeitgeber.

Du verwirrst die Leser mit deiner Wortwahl über die Maße und ich glaube, dass das beabsichtigt ist.
Das musst du nicht glauben. Ich kann dir versichern, dass es Absicht ist.

Entweder, du willst, dass dir nicht so viele widersprechen können, oder du willst, dass nur "geistig reife" Personen an der Diskussion teilhaben können, also quasi als "intelligenz-filter".
Weder will ich das eine, noch will ich das andere.

Falls letzteres zutrifft, möchte ich dir davon abraten, denn nur, weil sich jemand nicht ausdrücken kann/ er sprachloch nichts versteht, heißt das noch lang nicht, dass diese Person dann dumm ist.
Nein. Aber es heißt, dass diese Person schwach ist - wenigstens in diesem Moment. Wobei das für mich innerhalb dieses Themas weniger von Interesse ist.

Sollte ersteres zutreffen, dann ist das nur noch feig.
Beinahe jeder hier widerspricht mir... also kann das doch gar nicht zutreffen, oder?

Trifft keines von beiden zu, dann rate ich dir:
Versuche, ETWAS weniger verwirrend zu schreiben. Am Schluss blickst ja noch nicht mal du durch!
Ich habe bisher weder das Problem gehabt anderen, noch mir selbst nicht folgen zu können.

Du zitierst Nietsche?
Nein. Ich zitiere Nietzsche.

Ich könnte Freud zitieren um deinen Psychokrieg zu analysieren.
Das tust du ja doch nicht...

Denn du manipulierst die Leser auf Psychischer Ebene. Verwerflich ist so etwas. Zeugt nicht von deiner so hoch gelobten "stärke", sondern nur von mangelnder Diskussionsfähigkeit.
Erst bezwecke ich nichts, weil man mich durchschaut hat. Dann bezwecke ich nichts, weil man mich nicht versteht. Und nun manipuliere ich plötzlich jeden einzelnen Leser auf psychischer Ebene.
Soviel zum Thema "mangelnde Diskussionsfähigkeit"...

Desweiteren möchte ich wirklich noch wissen, was Jesus jetzt verdammt nochmal soooo schlimmes angestellt hat?
Er hat sich gegen einige Obrigekeiten aufgelehnt.
Aber nur, weil das System unrecht war.
Alles was Jesus tat war schlimm. Andererseits habe ich nicht behauptet, dass alles was er tat falsch gewesen wäre... moment... nicht einmal habe ich behauptet, dass er überhaupt etwas falsches getan hat.

Frauen wurden fast nicht beachtet, er tat es.
Aussätzige wurden gemieden und geächtet, weil gedacht wurde, dass ihre Krankheit eine Strafe Gottes für ihre Sünden waren. Jesus hat sie nicht gemieden und sie damit unheimlich seelisch aufgebaut.
Die Hohenpriester missbrauchten ihre Macht. Jesus hat sie darauf aufmerksam gemacht und ihnen gesagt, dass dies nicht im Sinne Gottes ist. Dass Gerechtigkeit herrscht. Dass alle Menschen gleich sind. Dass keine Vorurteile das Auge trüben soll und dass man Mitleid(keine "schwäche") mit denen haben soll, die-sagen wir es mal ganz einfach- Pech im Leben hatten.
Bis auf eines ist das alles vollkommen korrekt, niemals angezweifelt oder als falsch verurteilt worden. Bis auf eines habe ich ich nichts davon verurteilt... das Mitleid. Leiden mit anderen ist über seine Leidensgrenze hinauszugehen und selbst schwächer zu werden. Um zu sehen, zu verstehen und zu helfen muss man nicht mitleiden.
Man nennt das Christentum die Religion des Mitleidens. - Das Mitleiden steht im Gegensatz zu den tonischen Affekten, welche die Energie des Lebensgefühls erhöhn: es wirkt depressiv. Man verliert Kraft, wenn man mitleidet. Durch das Mitleiden vermehrt und vervielfältigt sich die Einbuße an Kraft noch, die an sich schon das Leiden dem Leben bringt. Das Leiden selbst wird durch das Mitleiden ansteckend; unter Umständen kann mit ihm eine Gesamt-Einbuße an Leben und Lebens-Energie erreicht werden, die in einem absurden Verhältnis zum Quantum der Ursache steht (- der Fall vom Tode des Nazareners).
Schopenhauer bezeichnete Mitleid als lebensfeindlich... als etwas, dass das Leben verneint... verneindungswürdiger macht.
Aristoteles sah das Mitleiden sogar als Krankheit...

Genauso gut könntest du die Franzosen anklagen, weil sie sich gegen die Staatsgewalt gewehrt haben und dies heute noch feiern(14.Juli-Sturm auf die Bastille).
Genauso könntest du die USA anklagen, weil sie sich gegen die Kolonialmacht gewehrt haben und dies auch noch heute feiern(4.Juli- Independence Day).
Ebenso könntest du Ostdeutschland anklagen, weil sie sich gegen die Kommunistische Staatsgewalt gewehrt haben und endlich wieder zum gesamten Deutschen Staat gehören wollten. Und den Tag der Deutschen Einheit feiern wir heute noch.
Man muss hinterfragen... gegen den Strom schwimmen um die Quelle zu finden... es geht mir hier gar nicht um den Begriff der Unterdrückung oder darum den einzigen und einzig wahren Christen zu verurteilen, den es jemals gab. Sondern darum, dass die erste Missinterpretation zu vielen weitere führte und das Christentum, welches es heute gibt sich gar nicht Christentum nennen dürfte.

Naja... trotzdem
Peace^^(dass WIRKLICH mal eine gewisse Person darauf hört und das nicht nur sagt)
Einen absolut genuinen Frieden gibt es nicht. Ich führe keinen Krieg. Was andere tun liegt nur bedingt in meiner Macht. Ich persönlich würde eher behaupten, dass andere hier einen Krieg führen wollen, weil sie sich in vielen ihrer Fähigkeiten unsicher werden... das ist aber auch schon alles.

Panda
 

Doresh

Forenpuschel
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Panda schrieb:
Doresh schrieb:
Man kann ja zumindest versuchen, alle möglichen Themen ein bisschen aufzulockern. Wenn dir das nicht gefällt respektiere ich das.
Aber so schnell hör ich nicht damit auf :D !

Ob es mir gefällt oder nicht - ich kann nicht verhindern, in welcher Weise du dich äußerst. Schließlich bist du bisher nicht gegen die Forenregeln verstoßen, nicht?
Bisher bestand auch kein Grund dafür...:nerv:
Und sag nichts gegen Theologen. Die haben einen nicht unerheblichen Teil zum wahren Verständnis der religiösen Schriften beigetragen. Ich sag nur existentielle Interpretation...
Verständnis der religiösen Schriften? Das ich nicht lache. Es handelt sich um nicht mehr als die Darlegung der eigenen subjektiven Einstellung von Lügnern, die eine Lüge als Lüge erklären.
Eigentlich habe Leute wie Bultmann im Gegenteil versucht, die Wahrheit in der Lüge zu suchen. Sie versuchen, die Geschichten der Bibel richtig zu verstehen und die Botschaft zwischen den Zeilen zu entschlüsseln.

Leiden mit anderen ist über seine Leidensgrenze hinauszugehen und selbst schwächer zu werden. Um zu sehen, zu verstehen und zu helfen muss man nicht mitleiden.
Man nennt das Christentum die Religion des Mitleidens. - Das Mitleiden steht im Gegensatz zu den tonischen Affekten, welche die Energie des Lebensgefühls erhöhn: es wirkt depressiv. Man verliert Kraft, wenn man mitleidet. Durch das Mitleiden vermehrt und vervielfältigt sich die Einbuße an Kraft noch, die an sich schon das Leiden dem Leben bringt. Das Leiden selbst wird durch das Mitleiden ansteckend; unter Umständen kann mit ihm eine Gesamt-Einbuße an Leben und Lebens-Energie erreicht werden, die in einem absurden Verhältnis zum Quantum der Ursache steht (- der Fall vom Tode des Nazareners).
Schopenhauer bezeichnete Mitleid als lebensfeindlich... als etwas, dass das Leben verneint... verneindungswürdiger macht.
Aristoteles sah das Mitleiden sogar als Krankheit...

Um mal ganz wissenschaftlich zu sein: Menschen sind Rudeltiere, und als solche muss man zwangsläufig auf andere Rücksicht nehmen, um das Überleben der Gemeinschaft zu sichern.
Und was ist so falsch, ja so "Lebensverneinend" daran, sich selbst zu "schwächen", wenn man dadurch viele andere stärken kann? Ist das nicht eher eine Lebensbejahung?
 

Panda

Mächtiger Krieger
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Doresh schrieb:
Eigentlich habe Leute wie Bultmann im Gegenteil versucht, die Wahrheit in der Lüge zu suchen. Sie versuchen, die Geschichten der Bibel richtig zu verstehen und die Botschaft zwischen den Zeilen zu entschlüsseln.

Man wird zwischen den Zeilen eines erlogenen Märchens keine Wahrheit finden. Nur die einzige Wahrheit, die man in eine solchen Lüge finden kann - das es sich um eine Lüge handelt.


Um mal ganz wissenschaftlich zu sein: Menschen sind Rudeltiere, und als solche muss man zwangsläufig auf andere Rücksicht nehmen, um das Überleben der Gemeinschaft zu sichern.
Und was ist so falsch, ja so "Lebensverneinend" daran, sich selbst zu "schwächen", wenn man dadurch viele andere stärken kann? Ist das nicht eher eine Lebensbejahung?
Warum sollte Mitleid andere Menschen stärken? Die Erkenntnis, dass man einem Menschen hilft, der es verdient hat erreicht man vollkommen ohne diese rein negative Fähigkeit. Mitleid stärkt nie irgend jemanden. Es ist nur die Art und Weise von Erkenntnis der Schwachen, die Einfachheit dem Hinterfragen vorziehen.
Mitleid hilft letztlich niemanden - es ist nur ein Nebeneffekt. Die Erkenntnis jemandem helfen zu müssen wenn es notwendig wird hängt nicht von der Stärke des Mitleids ab, welches man sich untergräbt zu empfinden.

Panda
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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3.339
Panda schrieb:
Warum sollte Mitleid andere Menschen stärken? Die Erkenntnis, dass man einem Menschen hilft, der es verdient hat erreicht man vollkommen ohne diese rein negative Fähigkeit. Mitleid stärkt nie irgend jemanden. Es ist nur die Art und Weise von Erkenntnis der Schwachen, die Einfachheit dem Hinterfragen vorziehen.
Mitleid hilft letztlich niemanden - es ist nur ein Nebeneffekt. Die Erkenntnis jemandem helfen zu müssen wenn es notwendig wird hängt nicht von der Stärke des Mitleids ab, welches man sich untergräbt zu empfinden.

Panda
Da ich nicht viel Zeit habe, fass ich mich kurz:

Mitleid bringt die Menschen dazu, zu helfen. Dann geht's beiden besser.

Außerdem wirst du feststellen, dass Menschen ohne Mitleid äusserst selten anderen Menschen helfen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 10217

Gast
Panda schrieb:
Mitleid hilft letztlich niemanden - es ist nur ein Nebeneffekt. Die Erkenntnis jemandem helfen zu müssen wenn es notwendig wird hängt nicht von der Stärke des Mitleids ab, welches man sich untergräbt zu empfinden.
Findest Du nicht, das Du in diesem Topic ein bischen übertreibst...

Wenn Du vom Thema abhebend/abweichend mit Doresh diskutieren möchtest, dann mach's doch bitte per pn :grmpf: .

Nazgul hat auf jeden Fall recht.

Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, mitleid zu empfinden und (auch!) zu helfen, wenn man sieht, wie schlimm Es in der dritten Welt aussieht (so viel Armut aber so wenig HILFE), was die Europäer damals mit Ihrer Kolonialmacht verursacht haben!

Das da oben war nur ein beispiel (das aufzählen aller Beispiele würde den Rahmen sprengen!)!

Panda schrieb:
Mitleiden ist nicht helfen. Mitleiden ist das, was man Schwäche nennt
Ich finde sogar, wenn man einen hilfebedürftigten MENSCHEN in einer Umweltkatastrophe, Unfall oder in der Armut nicht helfen möchte, ist man nicht nur selber schwach, sondern auch nicht ganz :verr: im Kopf.

ps: ich muss sagen, das auch mein Beitrag sich vom Thema abhebt, aber in diesem Falle war's echt notwendig!
 
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Panda

Mächtiger Krieger
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97
Nazgul schrieb:
Da ich nicht viel Zeit habe, fass ich mich kurz:

Mitleid bringt die Menschen dazu, zu helfen. Dann geht's beiden besser.

Außerdem wirst du feststellen, dass Menschen ohne Mitleid äusserst selten anderen Menschen helfen...
Im Christentum ist Mitleid Voraussetzung für Barmherzigkeit. Das bedeutet, dass der Christ nur dann ein guter Mensch ist, wenn er mitleidet. Dieses Gesetz ist vollkommen widersinnig, da Mitleid umgänglich und verzichtbar ist.
Mitleid an sich ist die bloße Teilnahme am Schmerz anderer, also das regelrechte mitschmerzen - man bewegt sich selbst dazu den Schmerz eines anderen zu fühlen, damit man ihn versteht. Dieser Umstand schwächt sowohl den einen Menschen, als auch den anderen. Kein starker Mensch will Mtileid, weil er diesen Umstand verstanden hat - er will leben und stark sein um seinen Schmerz zu überwinden und nicht, dass jemand anderer seinen Schmerz noch weiter glorifiziert. Wenn man sich so anstellt, dann zwingt man sein gegenüber dazu sich helfen zu lassen, helfen lassen zu müssen, auch wenn dieser das gar nicht will. Warum? Weil ein Schwacher genügt (Mitleid ist ansteckend...).
Mitleid steht im krassen Gegensatz zu der Bereitschaft helfen zu wollen um beim Leiden seines Gegenüber beiseite zu stehen.
Denkst du mit Ernsthaftigkeit, dass ein Arzt seinem Gegenüber helfen könnte, wenn er mitleiden würde? Er wäre zu schwach um klar genug denken zu können, bei beispielsweise einer Operation des Encephalon.
Das Argument, Mitleid als Anstoß für Helfende zu verwenden kannst du dir ersparen, denn dieses Mitleid verschwindet im Christentum nie und ist selbst ohne das Christentum beinahe ausschließlich nur durch eine Theraphie wieder zu erlösen.

Merke dir aber vorallem: Empathie ist nicht gleich Mitleid. Mitleid wurde vom Christen erfunden und ist nicht der Teil evolutionären Entwicklung. Empathie (Perspektivenübernahme... Reflexion...) ist notwendig um verstehen zu können, Mitleid die übertriebene Form vom kopieren des Leids um sich selbst dazu zu zwingen zu helfen und andere dazu zu bringen sich helfen zu lassen - ausgeschlossen dabei ist Freude.


RicK the One schrieb:
"Nimm Dir nicht alles zu sehr zu Herzen, sonst verlierst Du das, was Dich am meißten Prägt, nähmlich Dein HERZ"
Jemand der mitleidet nimmt sich immer alles zu Herzen.

Panda
 
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