Tenwo
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- 02.08.2003
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Meine Oma starb, als ich 18 war, nachdem bei ihr ein halbes Jahr zuvor Krebs diagnostiziert worden war. Dass sie gestorben ist, war eigentlich nicht so traurig, sondern viel mehr dass sie noch nicht sterben wollte. Man hat es ihr angesehen. Ihr dritter Enkel war gerade erst geboren. Meine Kinder hat sie nie zu Gesicht bekommen. Traurig ist auch, dass unsere Famile danach nie wieder dieselbe war. Meine Oma schien das Ganze irgendwie zusammengehalten zu haben.
In meiner Lebensphilosophie spielt der Tod keine große Rolle. Für mich ist alles nur eine einzige Energie. Tod und Leben sind für uns nur Erscheinungsformen. Die Energie bleibt immer.
Bei einem Fall werde ich mit dieser Einstellung jedoch wohl nicht so leicht über das Sterben denken können und ich hoffe, dass dieser Fall nie eintreten wird:
Nie will ich mein eigenes Kind zu Grabe tragen. Das wünsche ich niemandem auf der Welt.
In meiner Lebensphilosophie spielt der Tod keine große Rolle. Für mich ist alles nur eine einzige Energie. Tod und Leben sind für uns nur Erscheinungsformen. Die Energie bleibt immer.
Bei einem Fall werde ich mit dieser Einstellung jedoch wohl nicht so leicht über das Sterben denken können und ich hoffe, dass dieser Fall nie eintreten wird:
Nie will ich mein eigenes Kind zu Grabe tragen. Das wünsche ich niemandem auf der Welt.