Original geschrieben von Kamiro:
ok... ich denke zwar, dass es nicht grade gut ist, hier auch noch eine seperate diskussion anzufangen, aber was solls xD
jetzt hab ich mir hier im forum registriert, dann will ich auch hier was schreiben ^^
und ich weiß, dass das ganze jetzt vll. etwas durcheinander sein wird, aber ich hoffe mal, ihr werdet trotzdem alles verstehen ^_^"
erstmal: sehr löblich, dass du überhaupt so ein projekt in angriff nimmst ^^
so ein regelwerk auf die beine zu stellen stell ich mir nicht grade leicht vor. und auch wenn man teilweise merkt, dass du dich bei einigen anderen TCGs bedient hast: besser gut geklaut als schlecht neu erfunden!
nachdem saryakan nun die idee mit manaproduktion alá Magic in den raum geworfen hat, hab ich die idee noch etwas weitergesponnen...
und zwar folgendermaßen:
jeder spieler MUSS je einen der 8 manasamen in seinem deck haben. (maximal darf man auch nur einen von jeder sorte im deck haben.)
zu beginn einer partie kann auch kontrolliert werden, ob jeder spieler jeden samen einmal hat, in dem die spieler vor dem mischen des decks die samen raussuchen und vorzeigen.
d.h. die samen sind ebenfalls richtige karten!
ferner müssten die monster-/menschenkarten ebenfalls angepasst werden, und zwar derart, dass jedes monster
a) eine gewisse anzahl an manaenergie (des gleichen elements/mehrerer elemente/beliebigen elements) zum aufrufen braucht
b) jedes monster einem gewissen element zugeordnet wird (sehr schön umsetzbar durch verschieden farbige hintergründe)
eine weitere änderung der regelung müsste dann sein, dass ein spieler - sofern er zu beginn des spiels - kein manasamen auf der hand hat, seine hat seinem gegner zeigt, seinem deck wieder zufügt, mischt und noch einmal XXX karten zieht.
dies wird solange wiederholt, bis beide spieler mind. 1 manasamen auf der hand haben.
ferner muss der "manabaum" eine neue zone bzw. leiste erhalten, irgendwie sowas wie "Manaenergie" oder sowas (siehe im spiel das status-menü ^^)
hat nun ein spieler einen manasamen auf der hand, kann er diesen zu beginn seines zuges ausspielen, indem er ihn in die samenzone legt, jedoch nicht, wenn er diesen samen zu beginn der runde gezogen hat (ausnahme: am anfang des spiels darf sofort ein samen ausgespielt werden).
der samen ist damit quasi "versiegelt".
Jeder manasamen, der sich in der Samenzone befindet, produziert in jedem zug 5 einheiten Manaenergie des Elements, dem er zugehörig ist.
diese kann der spieler dann nutzen, um seine monster aufzurufen.
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eine weitere überlegung an dieser stelle:
man kann es auch einführen, dass
a) jede waffengattung einem element zugehörig ist (z.b. schwert= baum/mana; peitsche= mond o.ä.). dann braucht man, um die waffe zu verbessern, - neben einem waffenorb - erst eine einheit an manaenergie, dann zwei für die nächste stufe, dann drei usw.
oder
b) jede waffe ist für sich indivuell einem element zugehörig. mit dem upgraden verläuft es dann wie oben.
ich würde letzteres vorziehen, da es in meinen augen schwachsinnig ist, eine waffengattung FEST einem element zuzuordnen. dann schon eher jede waffe individuell je nach name/aussehen/effekt(???)
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auch das ausrüsten der monster (oder menschen... je nach dem) mit waffen, rüstungen oder manageistern könnte über manaenergie-verbrauch erfolgen.
nun kommen wir zum "spannenden" teil meiner idee:
wie gesagt, liegt jeder samen beim ausspielen erst einmal in der samenzone, wo er fleißig manaenergie produziert.
diese manaenergie geht auch nicht verloren, wenn der spieler am ende seines zuges noch welche über hat, sondern wird dauehaft gespeichert (münzen oder kleine steine wären hier sehr hilfreich, um den überblick zu bewahren!).
um das spiel zu gewinnen, muss der spieler die energie aller manasamen sammeln, d.h. die samen müssen auf dem "Manaenergie"-feld liegen. einen samen kann man jederzeit auf dieses feld legen, wenn der entsprechende samen mind. 30 Einheiten Manaenergie enthält.
Der haken dabei: liegt der samen einmal im feld Mananergie, kann er nicht mehr zurück gelegt werden!
desweiteren: liegt ein samen noch in der samenzone, und wird ein eigenes monster des entsprechenden elements besiegt, ist das siegel, das über diesen samen lag, gebrochen; sämtliche manaenergie, die von dem samen gespeichert wurde, geht verloren und der samen kann erst wieder im übernächsten (eigenen) zug reaktiviert werden.
zudem kann ein spieler die manasamen des gegners direkt angreifen und damit das siegel brechen, wenn dieser keine monster auf den feld hat. dieses kann man jedoch tun:
a) einmal pro zug (also nur einen samen angreifen)
und
b) wenn das angreifende Monster vom entgegengesetzten element wie der manasamen ist (Feuer gegen Wasser, Erde gegen Wind usw.)
Ziel ist es dann, als erster alle seine Manasamen in das Manaenergie-feld zu bekommen.
sooooo... das war dann meine idee....
klar, ist sicherlich noch ausbaufähig, und es darf gerne drüber diskutiert werden xD
achja... eine sache noch, die mich beim thema deckbau stört...
die minimal-beschränkung auf 50 karten finde ich ja ganz ok. aber die diskrepanz zum maximum von 120(!!!) finde ich doch stark übertrieben.
1. ist das doch arg ungerecht, wenn ein "anfänger" mit seinem 60-karten-deck gegen einen "profi" spielt, der gleich 120 karten benutzt. da ist doch der anfänger eh viel schneller "karten-tot".
2. wie soll man das denn ein deck aus 120 karten transportieren...
3. ...geschweige denn mischen??
ich würd das maximum bei 60 karten legen. nicht zu viel, nciht zu wenig in meinen augen.
oder mach es gleich "Yu-Gi-Oh" style: mindestens 40, maximal 60 karten!
so... ich denke mal, es wird noch mehr kommen, wenn ich mir alles in ruhe durchlese!
@saryakan: nun... in einem punkt hast du bezüglich yu-gi-oh recht: 1600ATK monster bringen wenig, wenn man schon weitaus stärkere im deck hat...
anders sieht es natürlich mit den effektmonstern aus
und nochmals anders, wenn das deck eine bestimmte strategie verfolgt, bei der man z.b. nicht mit sehr starken monstern angreifen kann!