Sorin Markov
Mächtiger Krieger
- Mitglied seit
- 27.06.2011
- Beiträge
- 76
Hm...
Toleranz ist für mich eines der schwersten Worte überhaupt, gerade in Deutschland. Für mich hat es oft den Charakter der 'Feigheit', da Toleranz oftmals, gerade auch auf jedweder politischer Ebene, hinhalten muss, wenn man mal wieder Angst hat, als Nazi abgestempelt zu werden oder wasweißich. Genau da hält man die Toleranz oftmals gerne als Prügelknaben hin. 'Nein, wir machen dies und das und jenes nicht, weil wir Angst haben...wir sind nur tolerant.' Kann ich nicht ausstehen.
Eine andere Sache ist es aber auch im Alltag nicht: egal ob alte Leute, Randgruppen, Veganer oder wer auch immer, das spielt keine Rolle. Alle schreien sie nach Toleranz, sind anderen Meinungen gegenüber meistens aber die intolerantesten. Sag einem Veganer, dass du seine Philosophie nicht nachvollziehen kannst, und er beleidigt dich (zumindest meinen Erfahrungen nach). Es gibt für mich eine klare Grenze, was Toleranz angeht: sie hört da auf, wenn eine oder mehrere Gruppierungen stets Nachteile davontragen, zugunsten einer anderen Gruppierung. Wenn ich mich als 'Normalo' hier und da einschränken muss, wegen welcher Gruppierung auch immer...diese Gruppierung aber im Gegenzug keine 'Einbußen' hinnehmen muss, ist das keineswegs mehr im Rahmen der 'Toleranz'. Es ist wie mit einem Kompromiss...wenn jemand will, dass ich auf ihn eingehe und ihn toleriere, muss er auch meine eigenen Eigenarten zumindest Teils dulden.
Meines erachtens...haben wir zuviel der schönen Toleranz...denn so wie es für mich aussieht, ist auf der einen Seite der Waage ein Übergewicht an Toleranz, was auf der anderen Seite zu Intoleranz führt. Wenn das der Weg ist, dann passt definitiv etwas nicht an meiner Denkweise, denn ich finde das (jetzt kommts) untolerierbar (;
Toleranz ist für mich eines der schwersten Worte überhaupt, gerade in Deutschland. Für mich hat es oft den Charakter der 'Feigheit', da Toleranz oftmals, gerade auch auf jedweder politischer Ebene, hinhalten muss, wenn man mal wieder Angst hat, als Nazi abgestempelt zu werden oder wasweißich. Genau da hält man die Toleranz oftmals gerne als Prügelknaben hin. 'Nein, wir machen dies und das und jenes nicht, weil wir Angst haben...wir sind nur tolerant.' Kann ich nicht ausstehen.
Eine andere Sache ist es aber auch im Alltag nicht: egal ob alte Leute, Randgruppen, Veganer oder wer auch immer, das spielt keine Rolle. Alle schreien sie nach Toleranz, sind anderen Meinungen gegenüber meistens aber die intolerantesten. Sag einem Veganer, dass du seine Philosophie nicht nachvollziehen kannst, und er beleidigt dich (zumindest meinen Erfahrungen nach). Es gibt für mich eine klare Grenze, was Toleranz angeht: sie hört da auf, wenn eine oder mehrere Gruppierungen stets Nachteile davontragen, zugunsten einer anderen Gruppierung. Wenn ich mich als 'Normalo' hier und da einschränken muss, wegen welcher Gruppierung auch immer...diese Gruppierung aber im Gegenzug keine 'Einbußen' hinnehmen muss, ist das keineswegs mehr im Rahmen der 'Toleranz'. Es ist wie mit einem Kompromiss...wenn jemand will, dass ich auf ihn eingehe und ihn toleriere, muss er auch meine eigenen Eigenarten zumindest Teils dulden.
Meines erachtens...haben wir zuviel der schönen Toleranz...denn so wie es für mich aussieht, ist auf der einen Seite der Waage ein Übergewicht an Toleranz, was auf der anderen Seite zu Intoleranz führt. Wenn das der Weg ist, dann passt definitiv etwas nicht an meiner Denkweise, denn ich finde das (jetzt kommts) untolerierbar (;