Paolin
Mächtiger Krieger
- Mitglied seit
- 05.03.2012
- Beiträge
- 101
ob mein Essen in der selben Pfanne gebraten wurde wie das Fleisch stört mich auch nicht. Es geht mir auch um den ökonomischen Aspekt, dass ich dadurch nicht unterstütze, dass mehr Fleisch gekauft wird (was ich täte, wenn ich Fleisch mitessen würde).
Schade dass du da keine Erfahrungen teilen kannst, aber vielleicht hat jemand anderes ein paar interessante Rezepte auf Lager?
Um mich mal hier threadgerecht einigermaßen zu klassifizieren:
Ich ernähre mich bewusst vegetarisch seit Ostern 2008 (glaub ich), aus moralischen Gründen (habe damals viel mit Mitbewohnern philosophiert und da wurde mir das sehr wichtig, wollte es aber immer schonmal probieren), geblieben ist es bisher, weil ich mich so einfach besser fühle. Ich schlafe z.B. besser und fühle mich tagsüber nicht mehr so müde. Außerdem finde ich es irgendwie leckerer und interessanter in Hinblick auf Geschmacksvielfalt. Sonst wurde ich zu oft und leicht zu einem ständigen "Fleisch mit Soß'" verleitet (ich sage "ich" und nicht "jeder der Fleisch isst"!).
Seit neuestem probiere ich ab und an bewusst vegane Gerichte aus, ich will da nichts überstürzen, aber eben neue Dinge kennenlernen. Sojamilch mag ich zB gar nicht, Hafermilch find ich dafür lecker. Vielleicht sogar leckerer als Kuhmilch. Mal sehen, was draus wird.
Ich will keinem meine Überzeugung aufzwängen, finde es aber sehr schade, dass sehr viele Menschen ziemlich unbewusst/unachtsam durch das Leben wandeln (einige Menschen würden ihr Essen eben nicht mehr essen, wenn sie sich bewusst wären, wo es herkommt). Ich kann es aber niemandem vorwerfen. Meine eigene Weste ist schließlich allerhöchstens "mittelgrau".
Ich verzichte generell auch auf Leder, Kosmetika verwende ich kaum (Deo, Duschgel, Rasierschaum und Shampoo das wars) und achte dort (noch?) nicht auf Tierschutz.
Ob so eine Lebensweise wirklich gesünder ist, da wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Es gibt vielleicht Studien die dann ein längeres Leben oder sowas belegen, aber ein Bekannter von mir isst auch seit er lebt (und ich schätze er geht auf die 50 zu) eigentlich nur Kartoffeln und Fleisch. Kein Gemüse, schon generell nix Grünes - ultrahart eben. Und er ist (schon immer) kerngesund.
Leben und leben lassen (auch die Tiere )
Mein Lieblingsspruch bezüglich dieses Themas:
Ich bin nicht Vegetarier weil ich Tiere mag, sondern weil ich Pflanzen hasse!
Schade dass du da keine Erfahrungen teilen kannst, aber vielleicht hat jemand anderes ein paar interessante Rezepte auf Lager?
Um mich mal hier threadgerecht einigermaßen zu klassifizieren:
Ich ernähre mich bewusst vegetarisch seit Ostern 2008 (glaub ich), aus moralischen Gründen (habe damals viel mit Mitbewohnern philosophiert und da wurde mir das sehr wichtig, wollte es aber immer schonmal probieren), geblieben ist es bisher, weil ich mich so einfach besser fühle. Ich schlafe z.B. besser und fühle mich tagsüber nicht mehr so müde. Außerdem finde ich es irgendwie leckerer und interessanter in Hinblick auf Geschmacksvielfalt. Sonst wurde ich zu oft und leicht zu einem ständigen "Fleisch mit Soß'" verleitet (ich sage "ich" und nicht "jeder der Fleisch isst"!).
Seit neuestem probiere ich ab und an bewusst vegane Gerichte aus, ich will da nichts überstürzen, aber eben neue Dinge kennenlernen. Sojamilch mag ich zB gar nicht, Hafermilch find ich dafür lecker. Vielleicht sogar leckerer als Kuhmilch. Mal sehen, was draus wird.
Ich will keinem meine Überzeugung aufzwängen, finde es aber sehr schade, dass sehr viele Menschen ziemlich unbewusst/unachtsam durch das Leben wandeln (einige Menschen würden ihr Essen eben nicht mehr essen, wenn sie sich bewusst wären, wo es herkommt). Ich kann es aber niemandem vorwerfen. Meine eigene Weste ist schließlich allerhöchstens "mittelgrau".
Ich verzichte generell auch auf Leder, Kosmetika verwende ich kaum (Deo, Duschgel, Rasierschaum und Shampoo das wars) und achte dort (noch?) nicht auf Tierschutz.
Ob so eine Lebensweise wirklich gesünder ist, da wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Es gibt vielleicht Studien die dann ein längeres Leben oder sowas belegen, aber ein Bekannter von mir isst auch seit er lebt (und ich schätze er geht auf die 50 zu) eigentlich nur Kartoffeln und Fleisch. Kein Gemüse, schon generell nix Grünes - ultrahart eben. Und er ist (schon immer) kerngesund.
Leben und leben lassen (auch die Tiere )
Mein Lieblingsspruch bezüglich dieses Themas:
Ich bin nicht Vegetarier weil ich Tiere mag, sondern weil ich Pflanzen hasse!