Inquisitadore
Apes´Community
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tja klares klasiches vertuschungs manöver
Uhm, ich weiß nicht was du meinst. Ich sehe IS nach wie vor in den Nachrichten präsent.Ist noch jemandem aufgefallen wie solche Themen immer aus der allgemeinen Medienlandschaft verschwinden wenn es für die vom Westen unterstütze Seite schlecht läuft?
Ich kann nicht für ihn reden, doch ich kann mir schon vorstellen, welche gemeint sind.@redwolf dann sag mal was deiner meinung nach die wirklichen probleme sind
Wie wird man eigentlich so? So unglaublich dumm und realitätsfremd?Letztens hatte der Spiegel unter den üblichen Auflagen (kein Name, Ort bestimmt der Befragte) doch ein Interview mit einem IS-Rekrutierer der meinte, dass sie jeden ausrotten wollen der sich nicht zum Islam bekehrt. Das sei dann deren Auslegung von Religion des Friedens, dass dieser nur herrschen könne wenn jeder vor Allah zu Kreuze kriecht.
Beweise für diesen Frieden innerhalb des Islams sind die andauernden Konflikte zwischen Schiiten und Sunniten.
Stimmt ^^ (naja das mit Lord Kira... sei dir überlassen :liebBitte frag mich nicht so etwas. Manchmal denkt man ja dass solche Figuren nur in der Fiktion existieren können und dann Namen wie Joker tragen. Das einzige was ich weiß ist warum ich weiterhin zu Lord Kira bete und hoffe dass solche Hurenböcke früher oder später die Strafe des Himmels ereilt.
Tja, der Mensch ist nunmal von seiner Natur her ein wildes Tier. Wenn es ihm gut geht und er genug zum Fressen hat, wie wir im Westen, da ist er halbwegs gemäßigt. Doch Dinge wie Armut, Hunger, Verzweiflung und Perspektivenlosigkeit öffnen der Radikalität Tür und Tor. Das weiß jeder Diktator durch Heilsversprechungen für das Volk zu nutzen. So kam es zur Tyrannei der Religionen, so kam es zur franz. Revolution, so kam es zu Napoleon, so kamen die Bolschewiki, Pol Pot, Hitler u.v.m. an die Macht. Sie machten den Leuten Hoffnung, versprachen ihnen ein Ende des Leides und/oder gaben ihnen Perspektive. Und der IS setzt auch da an: Er verspricht ein solides Fundament, wie es ebenfalls die Salafisten tun: Die Religion ist eine Art "idendity marker", an dem man sich orientieren und sich selbst definieren kann (genauso machen es ja auch die Juden seit über 2000 Jahren). Und damit geht auch automatisch ein Feindbild einher, denn um selbst hervorzustechen muss man sich von anderen klar abgrenzen, das sind dann die Fremden, die allzu schnell zu Feinden erklärt werden. Das ist leider Teil unserer menschlichen Natur, und das sitzt so tief in uns, dass wir nie zu wahrer Toleranz, Humanität und Akzeptanz fähig sind, oder zumindest nur sehr schwer. Dies kann man schon an den Kindern sehen, was auch das Sprichwort besagt, dass Kinder sehr grausam sein können. Sie sagen was sie denken, und auch sie grenzen sehr schnell ab und aus, was ihnen zu fremd erscheint. Und im gesellschaftl. Leben ist es auch nicht anders, besonders gut zeigt sich das sowohl an dem äußeren Erscheinungsbild, an dem viel zu oft vorverurteilt wird, als auch an der politischen Meinung: Hier in Deutschland wurde seit über 100 Jahren mehr oder weniger gegen Andersdenkende gehetzt: Früher waren es die bösen Kommunisten und Linken, als die alte Garde die politische Macht hatte, heute haben die Gutmenschen das Szepter in der Hand, und somit sind es die Konservativen, die man nun allzu gerne als rechts (und somit u.a. als unglaubwürdig) unter dem Vorwand der Toleranz und Weltoffenheit stigmatisiert. Alter Wein in neuen Schläuchen, doch von wahrer Toleranz und Humanität Welten entfernt. Der Faschismus steckt eben in jedem von uns, besonders gut wird das in dem Film "Die Welle" verdeutlicht.Wie wird man eigentlich so? So unglaublich dumm und realitätsfremd?
Ich begreife wirklich nicht wie so viele Menschen derartige Gedankengänge haben können.
Jeder halbwegs geistlich stabile Mensch weiß doch, dass das alles völliger Schwachsinn ist.
Dieses Sprichwort in Zusammenhang mit Allah ist mein persönlicher Spruch der Woche. Zu geil, wenn das Absicht gewesen ist.Das sei dann deren Auslegung von Religion des Friedens, dass dieser nur herrschen könne wenn jeder vor Allah zu Kreuze kriecht.
Dann hätten die Rekrutierer aber nicht so großen Erfolg in Deutschland. Nicht jeder junge Mensch mit ausländischem Hintergrund ist ja perspektivlos, und wie man oft hört, gehen ja auch Jungs aus "gutem Haus" dahin.Wenn es ihm gut geht und er genug zum Fressen hat, wie wir im Westen, da ist er halbwegs gemäßigt. Doch Dinge wie Armut, Hunger, Verzweiflung und Perspektivenlosigkeit öffnen der Radikalität Tür und Tor.
Dazu muss man sagen, dass Moslem sein nicht reicht, sondern es wirklich um ihre Auslegung des Islams geht. In den Augen der radikalen Islamisten sind ja die gemäßigten Moslems, die z.B. in Deutschland leben, keine Moslems mehr und sollten auch getötet werden. Ich finde das ganze einfach nur absurd.Letztens hatte der Spiegel unter den üblichen Auflagen (kein Name, Ort bestimmt der Befragte) doch ein Interview mit einem IS-Rekrutierer der meinte, dass sie jeden ausrotten wollen der sich nicht zum Islam bekehrt.