Also ich als starker Raucher vertrete folgende Meinung:
Rauchen an Orten, wo Nahrungsmittel gelagert, zubereitet oder serviert werden, soll ohne Ausnahme verboten sein.
Allerdings in Kneipen darf es einfach nicht verboten werden.
Bin über die Einnahmen meiner Stammkneipen bestens vertraut und weiß, dass sie massive Einnahmensverluste machen würde, wenn sie nicht die Möglichkeit auf abetrennten Raucherbereich hätte.
Kenne nämlich auch viele Kneipen dies jetzt schon nicht mehr gibt, weil die Großzahl der Kunden Raucher sind und die Kneipe gewechselt haben oder gar zu Hause bleiben, da diese über keinen Raucherraum verfügen.
Die Sache mit den Steuern:
Es ist wohl allgmein bekannt, dass der Staat sich an Rauchern und saufenden Jugendlich eine goldene Nase verdient.
Die Zahl der Raucher ging zurück, aber die Zahl der trinkenden Jugendlichen stieg dramatisch an. Daher waren die Steuereinnahmen noch relativ ausgewogen. Doch nun gibt es immer mehr die aufhören und es werden immer mehr Maßnahmen gegen trinkende Jugendlich eingeführt, was ja nun wirklich angebracht und gut ist.
Doch auf kurz oder lang wird der Staat massive Verluste machen, somit ist es nur eine Frage der Zeit bis die Steuern weiter anseigen.
"Ungesunde" Menschen sind billiger:
Logisch das Menschen, die Rauchen, trinken, sich schlecht ernähren etc. früher sterben, eher an Krankheiten sterben, etc., dafür gesunde Menschen besser Arbeiten können.
Ist das wirklich so?
Ich denke eher nein.
Das war eher eine verfrühte und unausgereifte Theorie von Statistikern und Versicherungsmathematikern.
Es ist zwar bekannt das Raucher früher sterben genau wie Alkoholiker, aber gibt es genauso Hochleistungssportler, die regelmäßig an Herzinfarkten versterben oder monatelang am Leben gehalten werden.
Wobei die Zahl deutlich geringer ist...
Es ist auch allgemein bekannt, das fettleibige Menschen weniger für einen anstrengenden Job geeignet sind als sportliche Menschen.
Doch damit ist nicht erwiesen, das gesunde Menschen produktiver sind.
Ein Alkoholiker oder ein Raucher kann genau so gute Arbeit leisten wie ein Sportler. Vieles hängt einfach vom Arbeitswillen ab.
Logischerweise könnte ein fettleibiger Mensch nie ohne weiteres Feuerwehrmann werden, wo ich dann auch zur weiteren Ausführung komme:
Je nach Beruf entwickelt sich der Körper:
Ein Raucher erhält mehr Ausdauer wenn er dementsprechend trainiert.
Ein Fettleibiger wird nicht bei der Feuerwehr eingesetzt, solange er nicht eine gewisse Fitness erreicht.
Kurz gesagt es gleicht sich alles aus.
Ein Sportler ist von Anfang an produktiv, kostet aber mehr Gesundheitsunterhalt. Ein Raucher wird auf mehr Produktivität getrimmt, kostet aber weniger unterhalt.
Man darf die ganze Sache eh nicht verallgemeinern.
Am end ist die Hauptproduktivität von der Einstellung abhängig und nur einen kleinen Teil von den körperlichen Fähigkeiten.
Zu diesem Satz bitte bedenken:
Mindestvorraussetzungen für entsprechende Jobs.