OFFTOPIC :
Phoen'x schrieb:
Was soll das heißen: man merkt's?
Ist es denn echt so offensichtlich?
Wie gesagt: vielleicht bin ich zu kalt und sehe das falsch...vielleicht ist es gut, verblendet, aber verliebt zu sterben!
Vielleicht aber auch nicht...vielleicht ist es besser Einsam, aber mit klarer Sicht zu sterben.
Werden wir das je erfahren?
Nein...:lol:
Na ja wenn man so deine Bemerkungen ließt, kann man Nazguls lakonische Bemerkungen ruhig Aufmerksamkeit schenken... Das ist ja nicht unbedingt böse gemeint, sondern soll einen ja nur unterstützen.
Du schreibst relativ seltsames Zeug, setzt überall deine Definition drauf ohne zu relativieren oder zu reflektieren... Alles recht grobschlächtig und teilweise auch verwirrend zusammengesetzt.
Diese Gut und Schlecht- Denkweise scheint den Leuten schon eingepflanzt zu sein... Entweder ist für die Masse der Menschen etwas gut oder es ist etwas schlecht, für die großen Stufen dazwischen interessieren sich die meisten nicht, da es anscheinend zu kompliziert sei.
Ich könnte sagen, so denkst du, aber weil mir das zu einfach ist und keinen weiterbringt, schon gar nicht diesen recht sinnfreien Unterhaltungs-Umfragebeitrag, belass es ich es mal bei einer formalen Bemerkung.
Erst einmal, warum meinst du, Liebe sei Verblendung oder Liebe würde gar Verblendung verursachen ? (Beides ist laut deinen verwirrenden Äußerungen möglich)
Das ist doch bodenloses Stückwerk, was du da argumentlos behauptest.
Die Seele/ Der Geist (für manche auch eine höhere geistige Wertigkeit) hat genau dieses Element der Liebe in seinem Inventar als Potenzial. Du sprichst dagegen dieses Potenzial ab ! :ne:
Wenn wir von wirklicher Liebe reden (, die Jugendliche immer weniger empfinden können), dann ist das eine absolut innerliche Erfüllung. Was du innerlich vom Herzen fühlst und immer wieder in der Lebenspartnerin bestätigt findest, wie eine Art "Austauschbestätigung", kann keine Verblendung sein. Es muss zuzusagen deine Seele treffen, die nur getroffen werden können, wenn es diverse Überprüfungsprozesse in deinem Gehirn überwunden hat.
Als Individium hast du praktisch die Aufgabe, nach dieser Liebe zu suchen und dieser ausgiebig nachzugehen.
Überhaupt wird dieser Begriff der Liebe in unserem Sprachraum ganz schön überstrapiziert... kein Wunder, wenn dann jemand versucht, ständig Liebe neue Adjektive oder Attribute zu geben. Schlimm.
Liebe als Verblendung zu
definieren (KO Wort Nr.1), ist ganz schön hohl, denn Liebe ist was absolut Erfülltes und kein Scheindenken. Es ist für meine Belange und auch für viele andere ein eher undefinierbares Wort.
Eine Verliebtheit mit oberflächlichen Gefühlen käme vielleicht einer Verblendung nahe, in wiefern das Auswirkungen ist fraglich und sollte vielleicht nur durch Leute, die Ahnung haben, beantwortet werden.
Wenn du einsam sterben willst, kann du trotzdem verblendet sein. Diese Aufgabe erfüllen seit Jahrhunderten (Press-)Medien aller Art. Ein klarer Geist ist im Grunde gefährlich für dieses Gesellschaftsbild, hätten wir zuviele, wäre heute schon die Suche nach der optimalen Gesellschaftsform überwunden.
Alle klugen Köpfe mit Freundin oder Ehefrau diesbezüglich möchte ich nicht aufzählen. Und ob die mehr oder weniger verblendet durch ihre Beziehungen waren, möchte ich mal höhnisch mit Augenzwinker in den Raum werfen.
(PS: Auf die Antwort über den einfältigen Beitrag über "Gott" warte ich ebenfalls, bitte per PM)