Geshtar? Tatsächlich spinnt meine N-Taste auf dem Notebook - besonders wenn man dann noch ein wenig schneller tippt kommt diese taste nicht hinterher - aber wie "liebenswert entzückend" das du mich trotz eigener Vertipper doch so wehemend drauf hinweist - ist dass das einzige Problem, während du einen Posting durch Zitate auseinander nimmst und erstmal nur wieder auf das eingehst, was negativ ist, anstt zu lesen, dass da zusprüche gemacht werden?
Ich werde dir mal ein wenig mehr was erklären. Allen vorran sehe ich wohl als erstes das Argument, dass man sich in genannten Beispielen selbst schadet und andere ja angeblich nicht einer Gefahr aussetzt - auch dazu werde ich noch etwas sagen dann.
Ob es nun sinvoll ist es in Kneipen zu verbieten? I Discotheken? Im letzteren sehe ich die Gefahr viel eher, dass Jugendliche sich durch Alkohol schaden - und sich damit schneller und gravierender Schaden als durch passiv Rauchen. Ich sehe es nicht als Argument an um zu sagen rauchen ist besser - aber sowas wird gerne verdrängt.
Natürlich it der Schaden durch Alkohol erstmal eigenverantwortung. Aber wie viele Jugendliche können so viel verantwortung über sich selber nehmen? Es wurden sogenannte Flatrate-Partys verboten - aber ich sehe nirgendwo die Regelung von einem Limit für Alkohol. Ja sicher - der Trinker schadet nur sich selbst. Mhm - das ist nicht mehr der Fall wenn er unter Einfluss von Alkohol "Dummheiten" macht.
Warum ich beispiele wie Ernährung, Bewegung und Lebensrythmus angesprochen habe? Du hast recht - du als Jugendlicher oder erwachsener Mensch entscheidest selbst ob und wie weit du deinem Körper damit etwas antust.
In Deutschland ist es aber kein Alltag mehr, dass Kinder mehreitlich übergewichtig sind. Die Fahrlässiglkeit weil man sich ja nur selber schadet und nciht anderen setzt sich fort und Eltern führen es bei den Kindern weiter. Ist das keine Verletzung eines anderen Menschen? Da muss ich nicht 150 lh wiegen und im Bus umfallen, es reicht wenn ich ein Kind habe und es von klein auf nicht anders lehre zu leben.
Aber blos nicht weiter denken - da frage ich mich wer der "Nichtraucher-Fraktion" überhaupt sein Hirn benutzt um mal weiter zu denken als in albernen Beispielen.
Es werden Rauczher verallgemeinert - und das ohne Ende. Hier von den millitanten Nichtrauchern. Einen raucher automatisch mit einem Mörder gleichzusetzen? Da kann man auch sagen jeder Raucher kostet jeden menschen 10 Jahre seines Lebens. Ebenso übertrieben und halt frei.
Falls es dir entgangen sien sollte, mache ich in meinem vorherigen Posting in den meisten Fällen zusprüchen für die Nichtraucher - dennoch sage ich meine bedenken. Was mir durchaus zusteht.
Aber Raucher mit Mördern gleichzusetzen weil man sagt es findet dennoch eine Ausgrenzung statt? Ja ne is klar.
Der entscheidende Punkt ist - weder ist es richtig, dass Nichtraucher beschnitten werden zum, gunsten von Rauchern - noch anders herum. Es ist ein entweder/oder. Und beides gefällt mir nicht.
Das Kneipenthema sollte durch sein denk ich... nach 3 Tagen von Umsatzeinbußen zu reden is ja lächerlich...
Ich bezweifle ausserdem sehr stark, dass die Einnahmen durch Tabakstreuer etc. auch nur ansatzweise die Ausgaben im Gesundheitssystem für Krebstherapien und Nichtraucherschutz decken... nicht eingerechnet die zusätzliche Anfälligkeit von Rauchern für andere Krankheiten durch immunsuppressive- und Stoffwechselwirkungen der Inhaltsstoffe!
Nun - um kurz zu korrigieren. Erstens haben wir nicht mehr drei Tage nach Einführung des Raucherverbots, zweitens ist es wie Mical schon sagte nicht in jedem Bundesland erst ab dem 1.1.08 in Kraft getreten.
Was ich doch interessant findet - Zigaretten werden regelmäßig teurer. Nun aber sollte ein Teil der Kosten doch wieder wegfallen, wenn du selber sagst, ein Raucher kostet so viel. Aber - nun kann ein raucher ja im Grunde nurnoch in Lokalitäten rauchen oder bei sich zu Hause.
ich hatte gestern ein interessantes Gespräch mit meinem Freund.
Er: Zigaretten werden nur teurer, damit man die Menschen davon abhält weniger zu Rauchen. Außerdem wird es für jugendliche umso schwerer an Zigaretten heranzukommen.
Ich: Gut - dafür gilt auf jedenfall schon mal in Berlin "Keine Tabalware an Jugendliche unter 18 Jahren. Keine Ahnung ob das nun überall so ist.
Er: Na der Statt hat sicherlich kein Interesse an dem Geld aus Zigarettenverkauf und dem Gewinn dadurch. Außerdem ist es besser für die Nichtraucher.
Ich: Ja - und dafür hat man nun das Rauchverbot gewählt. Ein Nichtraucher kann nicht mehr einfach der Gefahr ausgesetzt werden passiv zu rauchen - es sei denn er wählt nun in einer Lokalität dennoch den geschaffenen Raucherbereich, wenn das Lokal es bietet. Und dann ist er selber schuld, denn dann ist das Gesetz eh sinnlos.
Er: Mhm... ja schon.
Ich: Dann erkläre mir, warum Zigaretten wieder um 20Cent teurer werden, nun wo doch nurnoch Erwachsene rauchen dürfen und nicht mehr einfach überall. Und sage mir, warum Alkohol in den letzten 10 jahren nicht teurer geworden ist, es sei denn durch typische Wirtschaftsstrukturen wie höhere benzinopreise für Tranport - etc - also Gründe aus denen ohnehin vieles ein wenig teurer wird. Denn sag mir nicht, dass Alkohol nicht schädlich sei. Wenn es nun nurnoch darum geht, dass man sich selber schadet.
Tatsächlich habe ich nicht erlebt, dass Alkohol durch erhöhung von Steuern etc Teurer geworden ist. Wenn es jetzt im grunde nurnoch darauf hinausläuft, dass Menschen sich selber schaden und direkt keinem anderem mehr - warum wird Alkohol niemals teurer?
Was ich mit meinem Post euigentlich sagen wollte, ist die tatsache, dass ein typisches Phänomen auftritt. Es werden alle Raucher über einen Kamm gescherrt, damit man verallgemeinern kann und mit einem Finger auf die Raucher zeigen kann um zu sagen du schadest mir. Nun kann der Raucher es nicht mehr - und der Finger wird sich ein nächstes Opfer suchen um zu sagen "Du schadest mir" - aber niemals wird der Finger auf sich selbst zeigen und sich Fragen, schade ich mir - oder schade ich gar anderen.
Denn dann müsste man überlegen, dann müsste man nachdenken, vielleicht sogar Differenzieren... und das schadet doch der Verallgemeinerung. Außerdem macht es viel mehr Spaß durch Polarisierung vor der Tür der anderen zu kehren, als mal auch vor die eigene zu schauen.
Sicherlich - es ist alles andere als ein falscher Ansatz Nichtrauchern mehr Möglichkeiten zuzusprechen - dennoch betrachte ich die Art und Weise gespalten und mit bedenken. Und ich sehe mal wieder die typische Problematik Verbote auszusprechen - und dann aber nicht weiter zu denken - ebenso ein typisches Phänomen.
Falls du es dieses mal lesen solltest - ich checke es als Raucher - dennoch denke ich weiter als bis zu einer Grenze.
Entschuldige, dass ich dazu in der Lage bin meine Gedanken rauchen zu lassen, so dass sie wie rauch dann herumfliegen
Genug der Ironie
Svaby